Private Eyes - Kapitel 3

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Private Eyes - Kapitel 3

Private Eyes - Kapitel 3

Gero Hard

Sie ging ins Bett und war am nächsten Morgen verschwunden. Was ich fand, war eine kurze Nachricht von ihr, in der sie sich für alles bedankte und mich wiedermal tief enttäuschte. Und der Zweite war eine Beobachtung, die ich machte. Ich war noch auf dem Stand, auf sie und ihre Wohnung aufzupassen und einzugreifen, wenn etwas passierte.
Eines Abends schleppte sie nach langer Zeit wieder einen Typen mit in ihre vier Wände. Das hatte sie lange nicht getan und machte mich neugierig. Nicht aus der Sicht eines Spanners, sondern um auf sie aufzupassen, was sonst.
Vor mir spielte sich eine Fast-Vergewaltigung ab. Anders konnte ich es nicht deuten. Er verpasste ihr Ohrfeigen, schlug ihr auf die wunderschönen Brüste und würgte sie sogar, bis sie sichtlich verzweifelt, fast panisch nach Luft rang. Ich hatte das Telefon schon in der Hand und wollte die Polizei rufen, als sie offensichtlich einen Orgasmus der Extraklasse erlebte und nicht viel später einen zweiten. Was danach passierte, weiß ich nicht, denn ich hatte genug gesehen, legte traurig das Telefon zur Seite und ging niedergeschlagen ins Bett. Am nächsten Tag erzählte sie dann, was passiert war und auch, was sich nach ihren Abflügen passiert war. Ich hatte die Schnauze voll von ihren Geschichten, die mir wie ein Daumenkino vor den Augen abgespielt wurden. Ich hatte mir weiß Gott nichts vorzuwerfen. Nachdem mein Gehirn alle schlechten Erinnerungen an sie zusammengefasst hatten, reifte ein Entschluss in mir. Das war der Abend, wo mir der Kragen platzte und ich unsere Verbindung löste. Mir war das längst alles zuviel geworden, unerträglich und ich verstand nicht, warum sie mir ihre Geschichten zumutete. Sie musste doch merken, wie sehr sie mich damit runterzog. Sie trank nicht mal ihr Bier aus, nachdem ich sie rauskomplimentiert hatte.

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Peter und ich kannten uns schon aus der Schule.

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