Anni: „Sorry, is it possible, to rent … “ Mitten im Satz versagte meine Stimme, Tränen schossen mir aus den Augen und trüben meinen Blick. Basti, mein geliebter Basti. Endlich…
Ich stürmte die letzten Meter mit aller Macht vorwärts, stolperte und verlor das Gleichgewicht. Er war stehengeblieben, starrte mich an und fing mich auf. Er hatte wieder auf mich aufgepasst, mein Schatz.
„Es tut mir so leid Basti. Es tut mir leid, alles. Bitte verzeih mir. Entschuldige, das willst du doch hören, oder? Ich war so eine dumme Gans. Ich liebe dich doch auch Basti, ich brauche dich, will dich. Halt mich bitte.“ Nicht ein einziges Wort von denen, die ich mir gut überlegt zurecht gelegt hatte, kam über meine Lippen. Stattdessen sprudelte eine Sammlung von Entschuldigungen wie Selbstverständlich aus mir heraus.
„Anni, was zum Teufel … was sagst du da?“
„Ich liebe dich. Eigentlich schon immer. Basti, Liebling, ich war so blöd. Es tut mir wirklich, wirklich leid, dass ich dich so verletzt habe. Können wir bitte reden? Es ist mir wichtig. Und wenn du mich dann nicht willst, was ich absolut verstehen könnte, fliege ich wieder nach Hause, du hast mein Ehrenwort.“
„Und was machst du, wenn ich dich nicht fliegen lasse?“
„Du meinst, du würdest mir vergeben und mich immer noch wollen?“
„Weiß nicht Anni, du hast eine fiese Art mit Männern umzugehen. Ich frage ja nur was du machen würdest, wenn ich dich nicht fliegen ließe.“
„Dann würde ich hierbleiben müssen und dich lieb fragen, ob ich bei euch arbeiten dürfte.“
„Na komm erstmal mit und sie dir an, worauf du dich einlassen willst. Für mich gibt es nämlich keinen Weg zurück nach D. Außerdem muss ich dir Peter vorstellen. Er muss seine Angestellte schließlich auch kennenlernen.“
„Du jagst mich nicht weg, Basti?“
„Ne, mach ich nicht. Aber dies ist ein freies, großes Land und ich werde dich nicht aufhalten, wenn es dir hier nicht gefällt.
Private Eyes - Kapitel 3
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Private Eyes - Kapitel 3
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