Sprachen sind mein Hobby, und da mein Beruf auch viel damit zu tun hat, gebe ich privaten Unterricht direkt bei den Schülern zuhause. Diese Lektionen sind über ein Institut organisiert, und jeder Lehrer unterrichtet nach seinem Niveau und Interesse. Wenn man so einen Auftrag annimmt, weiss man nie, wer oder was genau dahinter steht. Es kommen ein paar Eckdaten, und das war es dann.
So bekam ich einen Auftrag für Englisch, und der Schüler sollte sechs Jahre jünger sein als ich. Die Adresse für den Unterricht war eine Büroadresse, und es dauerte ein paar Wochen, bis wir dann beide einen passenden Termin fanden, und uns das erste Mal zum Unterricht trafen.
Ich kannte die Gegend, in der die Adresse lag, ein wenig, und war recht neugierig, wer oder was mich dort empfing. Als ich klingelte, machte eine attraktive junge Frau die Tür auf, und nachdem ich sagte, dass ich einen Termin mit jenem Kollegen hätte, führte sie mich in ein grosses Büro.
Dort kam ein j sehr attraktiver, schlanker und grosser Mann auf mich zu. Bisher hatte ich die Erfahrung gemacht, dass Männer, auch die Jüngeren, die in einem Büro arbeiten, alle irgendwann wabbelig und schwammig werden. Nun, dieses Prachtexemplar entsprach jedenfalls so ganz und gar nicht meinen Erfahrungen oder Erwartungen.
Zunächst war ich ein wenig aus der Bahn geworfen, da er mir auch sagte, dass er papierlos lernen will. Das war dann auch wieder eine besondere Anforderung. Wie bringe ich Worte und Grammatik bei, ohne etwas aufzuschreiben? Egal, das würde ich sehen müssen….
Wir sassen uns gegenüber und unterhielten uns auf Englisch und mir fiel immer wieder sein umwerfendes Lächeln auf. Was für ein interessanter Mann, nicht nur äusserlich! Ich merkte, wie mein Höschen unaufgefordert sehr feucht wurde, und mein kleines Loch anfing zu Pochen.
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