Das Problem des Chefs

Je oller umso doller - Teil 5

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Das Problem des Chefs

Das Problem des Chefs

Jo Diarist


„Wie meinst du das?“
„Naja, ich hab seit einiger Zeit Probleme ihn … du weißt schon. Der Stress und so …“
„Ohh, willst du darüber reden?“
Er sah mich erstaunt an und fragte nervös:
„Würdest du denn … ich meine, über so was mit mir … es ist doch peinlich, wenn ein Mann …“
„Es ist nur peinlich, wenn kein Verständnis da ist. Wenn du willst, reden wir, aber nicht hier. Vielleicht in deinem Büro?“
Nach einigem Zögern stimmte er zu, ging zu seinem Tisch, trank etwas, wechselte ein paar Worte mit den Anderen und ging dann.
Wir hatten ausgemacht, dass ich erst einige Zeit später nachkommen würde, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen und so setzte ich mich zu Heike und Melle, schwatzte unverfänglich mit ihnen und trank mir noch etwas Mut an. Glücklicherweise hatte der angetrunkene Kollege immer noch nicht aufgegeben und so konnte ich mich bald verdrücken.

Nachdem ich Holger in seinem Büro die Scheu genommen hatte, gestand er mir, dass er schon seit einem halben Jahr massive Erektionsstörungen hatte. Seine Frau war deshalb auch mit einem weitaus jüngeren Mann durchgebrannt, was ihn noch weiter runterzog und in mir reifte ein Plan.
„Möchtest du gerne deinen Sex wiederfinden?“, fragte ich unvermittelt.
Verdattert sah er mich an, antwortete aber:
„Ja sicher doch, aber die Ärzte meinen es ist bei mir eine Kopfsache und das kann sich ziehen.“
„Umso besser. Was ist es dir wert, wieder zu können?“
„Wie meinst du das?“
„Hör zu, ich helf dir, will aber nicht fremdgehen. Wenn ich das mache, wird es eine sehr intime Angelegenheit, und wenn ich dafür bezahlt werde, kann ich es als Job, als Dienstleistung sehen, wär das okay für dich?“
„Was willst du dafür haben“, fragte Holger verunsichert.
„Das entscheidest du, nach der jeweiligen Therapiestunde, aber du musst dich ohne Wenn und Aber meinen Anweisungen unterordnen und gehst ab kommenden Dienstag mit mir zum Joga, um dich zu entspannen.

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