Dazu brachten ihm diese Studentinnengirls, neben seinem guten Ruf als ausgezeichneter Wissenschaftler, auch noch den des äußerst schlimmen Fingers ein. Und das war er nicht. Neben ein paar Muttermalen und Nabel-Stickern, hatte er doch immer nur die Forschung im Blick.
Doch warum sollte das Schicksal es diesmal besser mit ihm meinen? Schon nachdem er seine Unterlagen zusammen gerafft, und in seine abgegriffene alte Ledertasche verstaut hatte, fand sich wieder eine „Aspirantin“ vor seinem Pult ein.
Natürlich fing es immer ganz harmlos an. Scheinbar selbstlos bot sie sich an, ihn in ihrem alten Käfer zum Flughafen zu fahren.
*Zwei lästige Konkurrentinnen hatte sie zu diesem Zeitpunkt bereits ausgeschaltet. Eine verstauchte sich während plötzlichem Geleichgewichtsverlust beim Versuch aufzustehen den Knöchel, ...bei der Anderen genügte ein böser Blick*
Die Blonde wusste natürlich ganz genau, dass der weltfremde Wissenschaftler weder ein Auto, noch einen Führerschein besaß. Auch das Geld für ein Taxi konnte er nur schwer aufbringen, da er alles sofort wieder in seine Forschungen investierte. Er war eben Archäologe durch und durch.
Freudig, ja ohne auch nur die geringste Spur eines Hintergedankens zu erahnen, willigte der Professor ein. Was war nur mit seinen Instinkten geschehen? Hinter einer derart süßen Lesebrille, konnten sich nur ehrliche Augen vergrößern...
„Tolle Beine“, ...dachte er bei sich; ...„braungebrannt und ein gesundes Muskelverhältnis zur Länge. Die ist nicht nur bildhübsch, die kann auch meine schwere Tasche tragen“ ...beschloss er ganz Gentleman.
...Das gute Stück gab er sonst nie aus der Hand…
„War die neu hier? ...vielleicht aus der zweiten Reihe nachgerückt?“
Erhobenen Hauptes, schritt das Blondchen arroganten Blickes die Sitzreihen der mehr als giftig dreinblickenden Mitstudentinnen ab. Ihr vorbildlicher Arsch wippte dabei in herausfordernder Arroganz unter dem kurzen Sommerröckchen.
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