Sie fühlte sich leicht, wie in ihrem lange zurückliegendem Traume in dem sie über eine taufrische Wiese in August Arme schwebte. Als sie ihm dann gegenüberstand zog er sie sanft an sich und barg sein Gesicht in ihrem Haar.
Sein gehauchtes "Isa!" war Gruß und Ausdruck seines Sehnens nach ihr. In den Fauteuils sich schräg gegenüber sitzend vermieden sie über jene Gefühle zu sprechen die ihr Beisammensein an dem Abend nach der Filmpremiere bei ihnen geweckt hatte und die vor Kurzem in ihrer Begrüßung ihren Ausdruck fanden.
Isa sprach über das Buch, dass August ihr geschenkt und den tiefen sinnlichen Eindruck den der gestern Abend gelesenen Abschnitt bei ihr
hinterlassen hatte.
"Welche Textstelle war das?" erkundigte sich August.
"Jener Abschnitt, indem beschrieben wird wie sehr es Vatsayayana genoss, seiner Frau Malavikas glatt geschabten Venushügel zu betrachten, wenn sie vom Bade kam."
Während Isa sprach hatte sie sich erhoben und stand nun vor August. Sein Blick war auf ihr Gesicht geheftet. Ihre Hände lagen auf ihren Schenkel und sie begann ihren Rock zu raffen. Auf ihrer bloßen Haut glitt der Saum immer höher bis er unter dem breiten Gürtel lag.
Isa schloss die Augen, versuchte das beben ihres Körpers zu verbergen. Als sie diese wieder öffnete, war Augusts Blick auf ihren Venushügel gerichtet. Erst vor Kurzem glatt rasiert und von duftendem Mandelöl glänzend bot ihm Isa ihre Scham dar.
August Hände in seinem Schoß zitterten.
"Berühre mich," forderte Isa ihn auf.
Sanft war der Druck seiner bebenden Hand auf ihrem Hügel, seine Finger verschlossen ihre Muschel, wurden von Lava aus ihrem Krater der Lust benetzt. August führte sie zum Bett, entkleidete sie, liebkoste ihre Brüste, küsste ihren Hals. Sie öffnete den Gürtel seine Hose, streifte sein Hemd über seine Schultern.
Auch er war nackt als er sie behutsam auf das Bett legte.
Professor Höllerer
25 16-25 Minuten 0 Kommentare
Professor Höllerer
Zugriffe gesamt: 17477
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.