Professor Höllerer

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Professor Höllerer

Professor Höllerer

Michael Müller

Mit jeder Faser ihres Körpers nahm sie seine Stöße wahr. Wollte ihn tiefer in sich haben, nicht auf den Schmerz achten den seine Spitze ihr bereits verursachte. Immer wieder verlangsamte er seinen Rhythmus, zögerte ihren gemeinsamen Höhepunkt hinaus.
Als der seine erfolgte bäumte sich sein Oberkörper auf und sein nur schwer unterdrückter Schrei ging in ein langes Stöhnen über. Sein Penis zuckte kräftig in ihr und löste ihren Orgasmus aus. Wie auf einer warmen Woge fühlte sie sich emporgehoben, glitt an deren glatter Oberfläche wieder tiefer, lag nun schwer atmend und schweißnass in seinen Armen. Seine Hand auf ihrer Brust schliefen sie ein. Nach ihrem Erwachen nahmen sie ein Bad. Sie ließ sich in dem warmen, von hohem Seifenschaum bedeckten Wasser von seinen Händen verwöhnen.
Noch nackt bereitete sie einen kleinen Imbiss vor, als er aus dem Badezimmer kam und hinter sie trat. Er küsste ihren Nacken, beugte dann ihren Oberkörper auf die Tischplatte nieder und nahm sie von hinten. Sein Finger drang in ihre zweite, nun höher liegende Öffnung. Diesmal kam sein Erguss erst lange nach dem sie ihren Höhepunkt erreicht hatte. Er richtete sie auf und ihre Lippen verschmolzen.
Als Thomas sie am Nachmittag dann verließ, fühlte sie sich wohlig satt und entspannt. So entspannt, dass das Chaos, das ihre Gäste hinterlassen hatten, sie nicht einmal in leichte Verzweiflung bringen konnte.
Während ihres nächsten Gespräches mit August stellte sie dann ihre Fragen doch nicht. Sie bedankte sich nur für das Buch, das zu lesen sie schon begonnen hatte und sagte, dass das bisher gelesene sie von Stil und Inhalte her sehr anspreche. August schien erfreut über die positive Aufnahme seines Geschenkes und sprach dann über sein Wochenende am Lande. Ehe sie sich trennten fragte er sie noch: "Bist Du an moderner Filmkunst interessiert? Der Sohn eines meiner Freunde hat mich zur Vorpremiere seines neuen Films eingeladen und ich würde mich freuen, dabei Dich an meiner Seite zu haben.

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