Pummelchen und das Bierglas

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Pummelchen und das Bierglas

Pummelchen und das Bierglas

Anita Isiris

„Oh Gott“, entfuhr es Holger. Pummelchen trug unter ihrer Bluse nichts und legte ihre gigantischen Brüste frei. „Gemacht für die Liebe“, flüsterte Pummelchen. Offenbar war sie genau so versaut wie wir – sie hatte sich das aber bis zu diesem Moment nicht anmerken lassen.

„Ich zeig Dir jetzt auch was“, nutzte Holger die Gelegenheit, stand auf, so gut er es mit seiner Erektion eben konnte, und öffnete die Jeans. Er befreite seinen enormen Schwanz. Ich hatte ihn schon eine ganze Weile nicht mehr zu sehen bekommen. Holger und ich hatten vor einigen Monaten etwas zusammen gehabt, aber nur „etwas“. Eine kurze Vögelei eben, einen One Night Stand.

Holger massierte seine Eier mit der Rechten und nahm mit der Linken das Kronenwolkenlippenglas vom Beistelltisch. Langsam schob er es über sein Zentralorgan. Tatsächlich füllte sein Schwanz das Glas vollständig aus. Mir blieb der Mund offen – und Pummelchens Augen weiteten sich. „Es ist ein 12-Inch-Glas“, sagte Holger wichtigtuerisch. „So etwas... habe ich noch nie gesehen“, stammelte Pummelchen und spielte selbstvergessen an ihren Nippeln, die steif waren wie kleine Pilze.

Ich filmte und filmte, zoomte Pummelchens Titten heran, schwenkte aufs Ritzenhoff-Glas und zurück zu unserem Fair Trade Schätzchen. Bestimmt würde man den Movie am Ende noch schneiden müssen – falls man dem im Apple-Zeitalter noch so sagt. Möglicherweise ist diese Epoche mit dem Tod von Steve Jobs aber abgeschlossen und man geht zurück zum guten, alten Filmeschneiden. Wer weiss.

Meine Schläfen pochten. Wie gut ich Holger verstehen konnte – Pummelchen machte in ihrer Naivität auch mich scharf. „Komm“, flüsterte sie. „Komm zwischen meine Brüste.“ „Anita“, sagte Holger heiser, „in unserem Kühlschrank steht noch ein Heineken“. Fast mechanisch ging ich zur Küche, derart benommen war ich von Pummelchens Schönheit, ihren grossen Brüsten, dem hochgesteckten rötlichen Haar und dem zarten Duft ihres Parfums, vermutlich „l'air du temps“.

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