Putzfrauenficker fickt Putzfickfrau

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Putzfrauenficker fickt Putzfickfrau

Putzfrauenficker fickt Putzfickfrau

Anita Isiris

Gerd Björnsen war das, was man einen Glückspilz nennen kann. Begonnen hatte es bereits vor dem Abitur, mit dem Englischlehrer. Dieser hatte für die Literatur-Klausuren ein Bewertungssystem eingeführt, das sich an einer gegen oben offenen Punkteskala orientierte. Je mehr also eine Schülerin oder ein Schüler über eine bestimmte Leitfrage zu Robert Louis Stevenson, George Orwell oder T.C. Boyle zu schreiben wusste, desto höher fiel die Punktezahl aus. Gerd Björnsen war schon immer ein Schlaukopf gewesen, und er hatte rasch herausgefunden, wie der Englischlehrer tickte und worauf dieser somit Wert legte.

So war es für Gerd Björnsen kein Ding, so an die hundert, hundertundzehn, hundertundzwanzig Punkte und somit die Maximalnote zu ergattern. Seine Mitschülerinnen und Mitschüler dümpelten mit 60 Punkten vor sich her, eine Leistung, die in den vorangehenden Klassen ebenfalls mit der Maximalnote bewertet worden war und nun ungenügend ausfiel. Weil man einen Gerd Björnsen in der Klasse hatte. Der Kollateralschaden? Gerd musste die Pausen allein verbringen, und an Klassenzusammenkünfte wurde er niemals eingeladen. Aber das war ihm egal. Hauptsache, Leistung.

Er setzte seinen Ehrgeiz-Kurs nach dem Abitur an der Uni fort und behielt seine Einstellung bei. Hauptsache, Leistung. Und Gerd Björnsen setzte einen obendrauf, als er am 16. März 2021 seine gesamten Ersparnisse in Krypotwährungen investierte. Ethereum. Bitcoin. Cardano. Wobei die als Letztes genannte Währung wohl erst in ein paar Jahren explodieren wird. Das Vermögen, das Gerd Björnsen, der Glückspilz, in nur 14 Monaten zusammengescheffelt hatte, war sagenhaft. Nun ging es bloss noch darum, das Kryptogeld wieder in solide Schweizer Franken zurückzuverwandeln, und zwar gefälligst, bevor die Kryptoblase platzte.

In einem zweiten Schritt versteckte Gerd Björnsen die dreieinhalb Millionen. Wie man so etwas macht? Ganz einfach: Die Schweiz hat zwar das Bankgeheimnis im Ausland abgeschafft – dort gilt seit ein paar Jahren ein automatischer Datenaustausch – speziell mit den Steuerbehörden und der Polizei. Im Land selbst existiert bis heute aber ein „Binnen-Bankgeheimnis“. „Fuck it“, sagen die Schweizerinnen und Schweizer, zumindest die Intelligenten unter ihnen, lachen der Polizei und den Steuerbehörden ins Gesicht und horten ihr Geld, ohne dass jemand davon weiss, auf irgendeiner Kantonal- Privat- oder Grossbank. Die halten alle schön die Klappe, denn, wie gesagt: Einen automatischen Datenaustausch gibt es nicht.


Diesen Tatbestand nutzte auch Gerd Björnsen mit seinen dreieinhalb Millionen Schweizer Franken. Eine Million legte er geschickt an, von eineinhalb Millionen lebte er, und mit der letzten Million hatte er sich direkt am Vierwaldstätter See, in der Altstadt von Luzern, eine Suite gekauft, die ihrem Namen mehr als nur gerecht wurde, Dachterrasse mit einer Bonsai-Kultur sowie einem Terrarium mit drei Schwarzen Mambas inklusive.

Und Gerd Björnsen hatte das getan, wovon Finanzberater und andere neidische Dumpfbacken dringend abraten: Gerd Björnsen hatte seinen Job als Lehrer von einem Tag auf den anderen gekündigt, indem er das getan hatte, was er schon immer hatte tun wollen: Er hatte die Schulleiterin, ein Geschöpf aus der Ex-DDR, als Kampflesbe bezeichnet. Keine 10 Minuten später stand er lachend vor dem Schulhaustor. Irgend jemand anderes würde sein Büro räumen. Gerd Björnsen war frei.

Er atmete tief durch und gönnte sich an der Seebar einen Espresso und eine Brioche. Frei. Einfach... frei. Für immer. Dann machte sich Gerd Björnsen auf den Weg zu seiner Suite. Er fläzte sich aufs Kalbsledersofa, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und dachte über seine grösste Leidenschaft nach: Frauen. Nein, Gerd Björnsen war keiner von denen. Keiner, der sich mitten in der Nacht an einer frierenden Nutte mit zerstochenen Armen bedient. Er wusste, wo sich diese bedauernswerten Frauen die Beine in den Bauch standen, spazierte manchmal an ihnen vorbei und drückte den besonders Geschwächten, denen mit den zerschlissenen Strümpfen und dem zerschlagenen Gesicht, eine Banknote in die Hand, ohne etwas von ihnen zu wollen. Er sah das als eine Art Absolution. Nett sein zu Prostituierten. Nett sein zur Bäckerin. Nett sein zur Fahrkartenkontrolleuse. Nett sein zur üppig gebauten Socken- und Unterwäscheverkäuferin.

Gerd Björnsen war tatsächlich ein netter Mensch. Obwohl er seine Vorgesetzte, die er soeben bis ins Mark beleidigt hatte, nicht ausstehen konnte. Gerd Björnsen kannte auch Männer. Viele sogar – aber nach kurzer Zeit langweilten sie ihn. Das Gespräch kam auf Fussball, Ferien und Feierabend, und da hörte Gerd Björnsen schon gar nicht mehr hin. Höchstens stellte er sich die Ehefrauen seiner männlichen Gesprächspartner vor. Wie die wohl waren? Dichtes Blondhaar? Untenrum rasiert? Schwere Hausfrauentitten? Bumsten sie mit dem Briefträger? Wohl kaum – denn Briefträger werden heutzutage nur noch für ihre direkte Leistung finanziert. Akribisch wird ihr Postbotengang ausgemessen, dreissig Sekunden Zeit pro Briefkasten. Da liegt es keineswegs mehr drin, Frau Probst, Frau Herder, Frau Zumbühl und Frau Aydina, sagen wir, einer näheren Betrachtung zu unterziehen.

Die Welt ist kalt geworden. Sehr kalt.

Dann hatte Gerd Björnsen auf seinem Kalbsledersofa die Idee mit der Putzfrau. Natürlich heissen die heutzutage nicht mehr so. Reinigungsfachfrau wäre die korrekte und auch wertschätzende Bezeichnung. Wie Blas-Fachfrau. Strassenstrich-Fachfrau oder so. Fachfrau halt. Fach... Fick... Fickfrau. Putzfickfrau. Joah, das fand er geil, der Gerd Björnsen. Putzfickfrau. Er grinste in sich hinein und würde bereits am nächsten Tag zur Tat schreiten. Den Nachmittag widmete er seiner dementen Mutter im Pflegeheim, sein Blick streifte wohlwollend den Hintern der Pflegeassistentin, die seine Mama unter vollem Einsatz ihres jungen Körpers an den Bettrand mobilisierte.

Es wurde Mittwoch. Akribisch beschriftete Gerd Björnsen ein Kärtchen. Ein in edlem Crèmeweiss gehaltenes Kärtchen. „Putzfrau gesucht“, schrieb er hin. „Gute Entlöhnung“. Oh ja, er würde sie gut entlöhnen, die Frauen, die von nun an reihenweise in seinen Loft einfallen und sie auf Hochglanz halten würden. Auch den Kirschholzboden würden sie fachgerecht wienern. Und er, Gerd Björnsen, würde sie ebenfalls fachgerecht wienern, die Frauen, bis sie vor Lust loswieherten wie Pferde und losstöhnten wie einst Traci Lords, an die sich ohnehin keiner mehr erinnert. Es war die mit dem Lockenhaar, den offenen Lippen und den legendären Nippeln, die man, einmal gesehen, nie wieder vergisst.

Mit einem Lächeln im Gesicht schob Gerd sein Kärtchen in die Metallschiene bei der Anzeigenwand im Grossverteiler-Lebensmittelladen.

Die Erste, die anrief, war Filomena. Am Telefon äusserte sie sich mit gebrochenem Akzent, vermutlich eines dieser verschupften Mauerblümchen, die Gerd Björnsen, der Millionär, zum Leuchten und Strahlen bringen würde. Am Nachmittag um 14:00 Uhr klingelte es. Filomena war pünktlich. Und Gerd Björnsen blieb beinahe das Herz stehen. Aber eben. Er war ein Glückspilz. Filomena hatte dunkles, glänzendes Haar, trug einen kecken Kamelhaarpulli und einen enganliegenden Rock, der kein Geheimnis daraus machte, dass Filomena über einen ausgesprochen fickfreudigen, grossen, runden Hintern verfügte.

Gerd Björnsen bot ihr ein Glas Wasser an und kam sich vor wie einer der Typen, die Frauen für ein Sexcasting vor die Kamera locken. Ein Sexcasting, bei dem, ausser Sex, nie etwas wird. Niemals würden die Frauen, wie sie erhofften, die Schauspielerinnen-Leiter erklimmen, nie würden sie, durch Sponsoren finanziert, von Rio nach Mallorca und von dort nach Sydney fliegen. Fliegen würde höchstens ihr zumeist langes Haar, wenn sie vom Meister von hinten gestossen wurden, vor dessen laufender Kamera und kurz darauf dem Internet-Globus zum Frass vorgeworfen.

Filomena war voller Tatendrang und wollte gleich mit der Arbeit beginnen, was Gerd Björnsen zuliess. Er setzte sich an den Wohnzimmertisch und scrollte durch die Börsenkurse, während Filomena mit Staubsaugen begann. Aus dem Augenwinkel heraus verfolgte Gerd Björnsen jede noch so kleine Bewegung seiner allerersten Putzfrau, seiner allerersten Putzfickfrau, und er würde sie noch am selben Nachmittag antesten. Filomena würde die Erste sein, die Erste von sehr, sehr vielen. Diskret. Feucht. Geil. Suchend sah sich die junge Frau um – da zeigte Gerd Björnsen ihr den Putzschrank. Wie bei vielen Junggesellen, war Gerds Putzschrank ausladend und „very well stuffed“. Es fehlte nichts, von Bohnerwachs über Meister Proper in verschiedenen Aromen bis hin zu Stahlwatte. Filomena brauchte keine Anweisungen. Sie wusste, was zu tun war und nahm den Steinboden im Korridor feucht auf, und zwar fachgerecht, mit Schmierseife. Dann machte sie sich hinters Bad.

Nun ist es so, dass Gerd Björnsens Bad sogar ihn selbst in Schnappatmung versetzt hatte. Er hatte eine Loft gekauft, klar – aber das Bad war in dieser Opulenz, diesem Glanz, diesem Rundbad, diesem Kristallspiegel sogar für den luxusgewohnten Gerd Björnsen ein wenig zu viel. Als er Filomena dort hantieren hörte, kam er ihr nach und wäre beinahe auf der Schmierseife im Korridor ausgerutscht. Dann sah er Filomenas Mega-Arsch. Sie bückte sich über die Wanne, schrubbte und gab ihr Bestes. Filomenas unter-dem-Rock-Arsch. Gerd Björnsen begnügte sich erst einmal mit Staunen. „Warum bloss...“, sagte er zu sich, „was macht eigentlich Frauen so verdammt... verflucht... geil?“ Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass ihn Filomenas Hintern magnetisierte, und zwar derart komplett, dass er kaum reagierte, als sie sich zu ihm umdrehte. „Alles gut?“, fragte sie ihn teilnahmsvoll.

Gerd Björnsen liess die Puertoricanerin noch eine Weile weiterarbeiten, denn er mochte die Frauen verschwitzt. Nicht klebrig-verschwitzt, nicht nach Buttersäure riechend – sondern mit frischem, aus den Achselhöhlen perlendem Schweiss. Für Gerd Björnsen der ultimative Nektar. Er schaute ihr noch eine Weile zu, wie sie ein transportables Treppchen hochstieg, um die Küchenfenster zu reinigen. Filomena, die sich streckte. Filomena mit ihren nackten Waden. Filomena, deren Beine doch irgendwo zusammenkommen mussten an dieser allerheissesten, von allen Menschen, natürlich auch von Frauen, come on..., begehrten und verehrten Stelle. Filomenas Muschi.

Dann stellte Gerd Björnsen sich ohne zu zögern hinter Filomena. Dies ist heutzutage der heikle Moment. Der Moment, in dem es nahtlos vom Schauen und Beobachten zum Tasten, Greifen und Fummeln übergeht. Der Moment, für den man im #metoo Zeitalter lebenslänglich verurteilt wird und durchaus auf dem elektrischen Stuhl enden kann. Oder, des Nachts, im Vierwaldstättersee ertränkt. Gerd Björnsen hatte bisher die besten Erfahrungen gemacht, wenn er eine Frau nicht einfach wortlos berührte, sondern sie gleichzeitig in ein Gespräch verwickelte, mit seiner angenehmen Lehrerstimme. „Pass auf, dass Du nicht runterfällst“, gab er sich hilfsbereit und griff nach Filomenas Hüften. Diese war vermutlich genau an dieser Stelle kitzlig und lachte. Ein guter, ein sehr guter Anfang. Die lachende Putzfrau auf der wackligen Leiter. Die lachende Putzfickfrau, aber so weit war es natürlich noch lange nicht.

Gerd Björnsen nutzte die Gunst der Minute und hob die Putzfrau, unter dem Aufbieten seiner sämtlichen Kräfte, auf den Boden. „Ich aber arbeiten“, sagte sie etwas trotzig. „Du kommst schon noch zum Arbeiten“, sagte Gerd Björnsen knapp, aber bestimmt und wies Filomena den Weg in sein Schlafzimmer. Die Rosina Wachtmeister Bilder an den Wänden wirkten heillos antiquiert, 80er-Jahre-Mief, aber Frauen lassen sich bis heute betören. So auch Filomena. „Rosina“, sagte sie leise. „Rosina“. „Ja, Rosina, sagte Gerd Björnsen sachverständig, und „Du hast doch bestimmt auch eine kleine süsse Rosina, nicht, Filomena?“

Die Putzfrau wusste nicht, wie ihr geschah, als Gerd Björnsen sie neben sich aufs Bett zog. „Ich bin keine Nutte“, sagte sie bestimmt und versteifte sich. „Ich auch nicht“, lachte Gerd Björnsen entspannt und rutschte ein wenig zur Seite. Er wollte die Putzfickfrau keineswegs bedrängen. Nur rumkriegen wollte er sie, und da stand er kurz davor. Gerd Björnsen erhob sich, ging zu einer kleinen Konsole und startete das Prisma. Dieses warf bunte Sternenmuster an die Zimmerdecke. Damit die Himmelskörper besser zur Geltung kamen, blieb Gerd Björnsen nichts anderes übrig als das Licht zu löschen. Dann war alles Einklang, Harmonie, Sternenmuster. „Du musst Dich hinlegen, dann wirkt es besser“. Nun war Gerd Björnsen äusserlich keineswegs von schlechten Eltern gemacht, er war nicht so breitschultrig, dass es schon wieder dümmlich wirkte, und sein Arsch war muskulös und hatte genau die richtigen Proportionen, denen sich keine Frau entziehen konnte. Zudem hatte er einen warmen, freundlichen Blick und eine weiche Stimme, aber dann doch nicht so eine weiche Schlabberstimme wie zum Beispiel der Papst.

Reglos lagen die beiden nebeneinander und bewunderten die Sternenmuster. Gerd Björnsen wusste, was zu tun war. Filomenas Bauch! Frauenbäuche werden von vielen ahnungslosen Männern komplett unterschätzt und beim Liebesspiel sträflich vernachlässigt. Die wenigsten wissen, wie viele Nervenenden sich etwa im und um den Nabel vereinigen, ungenutzte Synapsen, die oftmals ein Leben lang vergeblich darauf warten, angeregt zu werden, von einer männlichen oder einer weiblichen Zungenspitze. So weit war Gerd Björnsen, der Verführer, aber noch nicht. Er legte Filomena einfach schweigend seine grosse, kräftige Hand auf den Bauch. Und – oh Freude – sie liess ihn gewähren. Natürlich wusste Gerd Björnsen, dass er jetzt vorsichtig weitermachen, dass er der Sache Zeit geben musste.

Also kein gieriges Fummeln, beileibe nicht! „Schön, nicht?“, sagte Gerd Björnsen leise, denn er wusste, dass Frauen leise Männerstimmen mögen, also nicht dieses laute, vulgäre Gegröle. „Wir können die Farbe auch wechseln“, flüsterte Gerd Björnsen direkt in Filomenas Ohr. Diese war weit, weit weg, in ihrer Heimat, und sie träumte von ihrem Urlaubsstrand und den Meereswellen, die an weissen Felsen lecken. Gerd Björnsen liess viel Zeit verstreichen, dann massierte er Filomenas Bauch vorsichtig in kleinen Kreisen. Diese atmete tief. War sie etwa eingeschlafen, diese zauberhafte Puertoricanerputzfickfrau? War sie nur eine Putzfickfrau, oder würde Bernd Björnsen sie sogar lieben können? Er wusste es noch nicht. Er schob seine Hand unter Filomenas Pulli, dann unters Unterhemd, und er erfühlte ihren Nabel. Da war Filomenas leises Stöhnen, Gerd Björnsen befand sich offenbar auf dem richtigen Pfad. Bald schon würde die junge Frau bereit sein für ihn, für Gerd Björnsens allererstes Putzfickfrauencasting.

Dann öffnete Filomena ihre Schenkel, ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie ihren Körper preisgab. Zärtlich machte Gerd Björnsen sich an Filomenas Rocksaum zu schaffen, und Filomena liess es zu. Dann, endlich, spürte er ihre feuchte Wärme, dort, wo Filomenas Oberschenkel zusammentrafen. Gerd Björnsen liess seine Hand dort ruhen und machte vorerst... gar nichts. Filomena atmete tief durch. Dann hauchte Gerd Björnsen ihr unanständige Worte ins Ohr. „Kleine geile Fotze, Du“, „ich werde Dich bald ficken“, „ich freue mich auf Deine Titten“, „lass mich Deine Rosine lecken“.

Filomena baute ihrem Auftraggeber eine Brücke und entledigte sich ihrer Schuhe, ihrer Strümpfe, ihres Rocks und ihres Slips. „Rosina, ich weiss“, sagte sie kundig und zog ihre Schenkel an. Gerd Björnsen kniete sich vor sie hin und blickte das Paradies. Bildhübsche Puertoricanerinnen-Vulva, einen salzigen Duft ausströmend. Mit der Zungenspitze ertastete Gerd Björnsen Filomenas Rosina, ihr Arschlöchlein, und er kitzelte sie in den siebten Himmel. Dort blieb Filomena eine ganze Weile, dann richtete sie sich auf und zog den Kryptomillionär auf sich. Sie war kräftig, viel kräftiger, als Gerd Björnsen sich das vorgestellt hatte. „Fick mich... jetzt. Putzfrauenficker... ich bin deine Putzfickfrau“. Das Wortspiel, wenn auch etwas kläglich in seiner Ausgestaltung, tat seine Wirkung. Gerd Björnsen befreite seine einäugige Schlange und spielte an Filomenas Vulva. Die Szene war filmreif. Dann drang er in die Putzfickfrau ein, mit einem kräftigen Ruck. „Haiiiiii“, stöhnte Filomena. „Haiiiiii“, stöhnte Gerd Björnsen. Sie hatten eine gemeinsame, vielschichtige Sprache gefunden, der Putzfrauenficker und die Putzfickfrau. Während die bunten Sterne an der Schlafzimmerdecke ihre Bahnen zogen, schob sich Gerd Björnsen so weit in Filomena hinein, wie seine und ihre Anatomie das zuliessen. Die beiden Liebenden umschlagen sich wie Meerestiere, und es gibt wohl keinen Ausserirdischen, auf einem Stern an der Schlafzimmerdecke wohnend, der nicht seine helle Freude am Putzfrauenficker und der Putzfickfrau gehabt hätte.

Das Schöne an dieser Geschichte? Filomena und Gerd Björnsen wurden ein Paar, und was für eines!

Und immer, wenn da draussen irgendeine Pandemie tobte, die die Menschen hilflos vor sich hin röcheln liess, immer, wenn sich Jähzornige im Stadtpark auf die Rübe gaben, immer, wenn der Klimawandel sogar den Vierwaldstättersee auszutrocknen drohte, zogen sich Filomena und Gerd Björnsen in ihr Schlafzimmer zurück, erinnerten sich dort an ihre erste Nacht, warfen das Prisma an und wurden geil wie kleine Frettchen.

Denn, wie eingangs erwähnt: Gerd Björnsen war das, was man einen Glückspilz nennen kann. Er hatte Filomena, die Glückspilzin, gefunden.

Und sie ihn.

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