Querelen auf der Flucht

Southern Belles Episode 5

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Querelen auf der Flucht

Querelen auf der Flucht

Andreas

Minnesota hieß der Sehnsuchtsort! Der nördliche Bundesstaat sollte die letzte amerikanische Etappe sein, ehe die Geflohenen kanadischen Boden unter den Füßen spürten. Noch tuckerte das Schiff aber über den Big Muddy. Der Mississippi schlängelte sich mühsam durch die Sklavenstaaten, zwang dem Raddampfer sein gemächliches Tempo auf. Der schlammige Untergrund verhinderte ein zügiges Fortkommen, was Alfred durchaus beunruhigte. Seine Befürchtungen hätten angesichts des Telegramms, das sein Vater aufgegeben hatte, neue Nahrung bekommen. Carl Barnes schickte die Beschreibung der flüchtigen Sklaven an alle Polizeistationen in den südlichen Bundesstaaten. Als Folge patrollierten Polizeiboote auf dem Fluss, die jedes, ihnen verdächtig erscheinende Schiff aufhalten sollten. Die Beamten gehörten der Bundespolizeibehörde von Arkansas an. Der Kapitän informierte Alfred, dass ihm angezeigt wurde, die Geschwindigkeit zu drosseln. Das kleine Boot nahm Fahrt auf, bis es den Raddampfer erreicht hatte. Alfred Barnes sah zwei Männer in dunklen Anzügen, die von zwei entschlossen wirkenden Kerlen mit Gewehren im Anschlag begleitet wurden. Alfred wusste seine Schützlinge im Schiffsbauch versteckt, während Molly, Mary und Little Sue bei ihm auf dem Deck waren. Molly hielt Marys Hand, wie es Mütter bei ihren Töchtern tun. Sue stand bei Alfred, da sie ja seine persönliche Sklavin war. „Du weißt ja, wie du dich verhalten musst!“ flüsterte Alfred ihr zu. Sue nickte. Sie empfand eine Art schlechten Gewissens Alfred gegenüber. Das lag an dem jungen Mann namens Benjamin. Sue kuschelte sich nachts oft an ihn und es blieb nicht aus, dass sie seinen Schwanz streichelte. Der junge Master Barnes ermahnte sie, vorsichtiger zu sein. Das heiße Blut der jungen Leute konnte die ganze Flucht gefährden. Alfred fürchtete, dass Sue und Benji alle Vorsicht fahren ließen, wenn ihnen das Fell zu arg juckte. Er überlegte schon, ob er nicht eingreifen sollte. Nun forderten die Polizisten seine ganze Aufmerksamkeit. Alfred sah, wie der Kapitän eine Leiter herabließ, damit die Polizisten an Bord klettern konnten. Ein stämmiger, grauhaariger Mann schien der Wortführer zu sein. „US Marshal Cray.“ Stellte er sich vor. Er wies auf seinen Begleiter, auf dessen Jacke ein Stern prangte. „Sheriff Jones aus Little Rock mit seinen Deputies McGregor und Smith.“ Cray nahm Alfreds Handschlag entgegen. „Ich bin Marc Collins aus St.Louis. Wie kann ich ihnen helfen?“ Die Männer musterten die drei dunkelhäutigen Frauen. „Wir erhielten ein Telegramm, das auf entlaufene Sklaven hinwies. Sie sind von verschiedenen Plantagen geflohen und wir kontrollieren auch den Fluss, da es nicht ausgeschlossen ist, dass sie es auch auf diesem Wege versuchen. Wer sind die drei Frauen?“ Molly blieb ruhig. Sie drückte Marys Hand, da ihre angebliche Tochter sehr ängstlich wirkte. Little Sue wich den Blicken des Marshals aus, die sie richtiggehend musterten. Alfred entgegnete selbstsicher. „Das ist Molly Paxton mit ihrer Tochter Nelly. Miss Paxton gehört zu mir, wenn sie verstehen. Das andere Mädel heißt Rosie. Sie ist meine persönliche Dienerin. Was guckst du so einfältig, Rosie? Bring den Gentlemen etwas zu trinken! Sie nehmen doch sicher einen Whiskey?“ Marshal Cray grinste. „Später vielleicht! Haben die Frauen Papiere?“ Alfred nahm Mollys Ausweis entgegen. Ihr Dokument war echt, während die vermeintlich minderjährige Mary kein eigenes Dokument brauchte. Während Cray die Dokumente überprüfte, reichte Alfred ihm Little Sues gefälschten Ausweis. „Das Niggermädel ist also eine Freie? Na da hat sie ja Glück, dass sie so einen netten Arbeitgeber gefunden hat!“ Der Marshal lachte höhnisch. Alfred spürte, dass er ein Zeichen setzen musste, das ihn als echten Südstaatler auszeichnete. Er versetzte Sue einen kräftigen Klaps auf den runden Po. „Ja, da kann Rosie wirklich froh sein! Sie mag keine Sklavin mehr sein, aber glauben sie mir, Marshal, dass ich mir nicht auf der Nase herumtanzen lasse. Schon gar nicht von einer Schwarzen Perle!“ Die Männer lachten schallend, während Molly das Gesicht verzog. Sie hasste diese Rassisten, für die ihre Zuchtpferde wertvoller waren als das Leben eines Afro-Amerikaners. Craigs Augen wanderten über Mollys weibliche Rundungen. „Und sie? Ist diese kaffeebraune Schöne ihre Freundin?“ Alfred antwortete mit einem Grinsen. „Oh ja, Molly ist mein Sonnenschein. Geh in meine Kajüte und bring die Zigarrenkiste mit. Na mach schon, Molly, oder muss ich erst nachhelfen?“

 

Molly nahm Mary an die Hand, um Alfreds Wunsch nachzukommen. Sie wusste ja, dass sie ihre Rolle gut spielen sollte, wenn die weitere Flucht nicht abrupt enden sollte. Craig verlangte dennoch, das Schiff zu durchsuchen. Alfred erschrak zutiefst. Im Bauch des Schiffes kauerten die Geflüchteten, die in dem Telegramm seines Vaters genauestens beschrieben wurden. Alfred hatte mit einer Durchsuchung gerechnet. Er musste nun alles auf eine einzige Karte setzen. „Ich habe gewisse Waren an Bord, die ich ungern den Behörden melden möchte. Spirituosen und Tabak unterliegen hohen Steuern, die man sich gewiss ersparen kann. Ich würde mich diesbezüglich erkenntlich zeigen, zudem ich einige interessante Zeichnungen besitze. Vielleicht wollen sie eine von ihnen betrachten?“ Cray reagierte geschmeichelt auf diesen Bestechungsversuch. Der Verdienst eines Bundesstaats Marshals war nicht so hoch, dass er auf ein Zubrot verzichten konnte. Molly überreichte Alfred die Zigarrenkiste, in die der junge Master ein flaches Bündel Geldscheine legte. Nun reichte er dem Marshal die Holzkiste. „Cray nahm das Geld an sich, ehe er die Zigarren verteilte. „Was sind das für Zeichnungen?“ fragte er neugierig. Mary errötete, als Alfred ein Papier aus seiner Anzugsjacke zog und dieses entfaltete. Es zeigte einen Mann, der eine splitternackte, junge Frau überm Knie liegen hatte. Seine Hand war im Begriff, den bloßen Po der Dame zu versohlen, deren Gesicht große Angst ausdrückte. Ein anderes Bild stellte einen Akt dar, auf dem die Frau auf allen Vieren ihr Geschlecht präsentierte. Der erigierte Penis des Mannes war enorm angeschwollen, was Marys Schamröte verstärkte. „Schau da nicht hin, Nelly! Das ist wirklich nichts für junge Mädchen!“ Molly klang wie eine besorgte Mama, was bei den Beamten für Heiterkeit sorgte. „Die Kleine scheint neugierig zu sein! Passen sie lieber gut auf sie auf!“ Molly zog Mary weg, worauf die Männer weitere Zeichnungen bewunderten. Cray schnalzte mit der Zunge, während Sheriff Jones und die Deputies begehrliche Blicke auf Little Sue warfen. Cray steckte die zehn Zeichnungen ein, ehe er Alfred jovial in die Seite stieß. „Sie scheinen ein Ehrenmann zu sein! Ich gehe davon aus, dass sie keinem Nigger zur Flucht verhelfen. Wenn sie uns noch ein paar Flaschen guten Whiskeys mit auf die Heimfahrt geben, sehe ich keinen Grund, um sie länger aufzuhalten.“ Alfred ließ sich seine Erleichterung nicht anmerken. Cray bekam, was er verlangt hatte. Der Marshall fühlte sich gut, da er ein gutes Geschäft gemacht hatte. Er winkte seine Mitstreiter zu sich. „Das war’s für uns! Wir haben das Schiff durchsucht und nichts Verdächtiges gefunden!“ Cray grinste. Die vier Männer stiegen zufrieden in ihr Boot. Alfred Barnes war heilfroh, als sie langsam aus seinem Sichtfeld verschwanden. Lautes Schimpfen lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen an Bord. Mary stritt lautstark mit Molly, die darüber sehr erbost zu sein schien. „So, so…du meinst also, dass sich so etwas für ein junges Mädchen schickt!“ „Ich bin doch kein Kind mehr!“ wehrte Mary sich. Sie schrie, wobei ihre Stimme einen schrillen Ton annahm. Alfred fuhr ihr in die Parade, da er fürchtete, dass das aufgebrachte Mädel alles verraten konnte. Alfred war wütend, was man an seiner Stimmfärbung hören konnte.

„Mit knapp 16 bist du sicherlich keine erwachsene Frau, Nelly! Was ist denn überhaupt los?“ Molly erklärte ihm wütend, dass Mary eine der Zeichnungen gestohlen hatte. Alfred bekam sie von Madame Suzie, zu der er eine besondere Beziehung pflegte. Die Zeichnung zeigte einen Mann, der eine nackte Dame oral befriedigte. Alfred nahm dem vermeintlichen Backfisch das Blatt aus der Hand. „Das ist wirklich nichts für dich, Nelly! Deine Mutter hat Grund, wütend auf dich zu sein!“ Molly rieb sich vielsagend die Handflächen. „Oh ja! Mir reicht es auch so langsam mit Nellys Frechheiten. Jetzt, da wir wieder unter uns sind, kann ich endlich mit dir abrechnen, mein Töchterchen!“ Mary wich zurück, während der Kapitän samt Crew aufmerksam zusah. Molly erwischte Marys Hand. Sie führte das schluchzende Mädchen zu einer Holztruhe, die sie als Sitzplatz benutzte. Mary merkte, wie hilflos sie war. Molly war deutlich stärker, so dass es kein Entrinnen für das zierliche Mädchen gab. Molly klemmte Marys Beine ein, nachdem sie die junge Frau überm Knie liegen hatte. Molly war sauer! Schnell waren die Röcke oben und das Höschen am Tageslicht. Hatte Molly beim letzten Mal noch Rücksicht geübt, lagen die Dinge heute anders. Marys frivole Neugier brachte ihr eine Abreibung auf den blanken Po ein, die sie sich wahrlich verdient hatte. Molly zog Marys Unterhose über deren zarte Bäckchen, die für ein Raunen unter den Seeleuten sorgten. Alfred schmunzelte. Die Kleine sollte sich ruhig schämen, nachdem sie die Unternehmung gefährdet hatte. Er vermisste Little Sue. Alfred stieg die Treppe hinab, die zu den Kabinen im Zwischendeck führte. Er vernahm das Geräusch von knarzendem Holz. Es drang aus seiner Kajüte. Alfred öffnete die Türe, wobei er sehr vorsichtig vorging. Auf seinem Bett lag Sue, zwischen deren Schenkeln Benji agierte. Der junge Mann arbeitete kräftig, was man an seinen muskulösen Pobacken ablesen konnte. Little Sues Brüste knetete er lustvoll, während sein Schwanz in ihre Spalte stieß. Alfred schloss die Türe wieder. Er wollte sich später um die beiden Liebenden kümmern. Es ging ihm nicht um das Vergnügen, das sie sich gönnten! Sue und Benjamin waren auf der Flucht und es war unverantwortlich, dass sie es auf seinem Bett miteinander trieben. Alfred nahm sich vor, dieses Verhalten zu bestrafen! An Deck beobachtete er, wie Mary den Hintern vollkriegte. Molly wusste, wie man einem unartigen Mädel Respekt einbläute. Sie verlangte nach einem Stöckchen, das ihr der Kapitän lächelnd überreichte. Marys kleiner Hintern wurde mit feinen Striemen verziert, die sie einige Tage am Sitzen hindern sollten. Molly benahm sich wie eine enttäuschte Mutter, wobei sie sehr überzeugend wirkte. Manch einem der Seebären tat das arme Mädchen leid, dessen Popo vor lauter Schmerz weder ein noch aus wusste. Als Molly sie endlich wieder frei ließ, rieb Mary sich heulend die beißende Hinterfront. Molly füllte einen kleinen Blecheimer mit kaltem Wasser. Sie bat den Kapitän, diesen in ihre Kajüte bringen zu lassen, damit sie sich um Marys Blessuren kümmern konnte. Der sympathische Mann kam diesem Wunsch gerne nach. Alfred sah, dass Little Sue wieder an Deck kam. Ihr Haar war zerzaust, oder bildete er sich das nur ein? Der junge Sohn des Plantagenbesitzers dachte an die Zeichnungen, die er von Madame Suzie erhalten hatte. Als Alfred 18 Jahre alt wurde, schenkte ihm sein Vater einen Abend in Suzies Etablissement. Alfred wollte nicht, da er zu den schüchternen, jungen Männern gehörte. Carl Barnes bestand aber darauf, dass sein Sohn seine Unschuld verlor. Madame Suzie kümmere sich persönlich um Alfred. Sie mochte ihn, während sie seinen Vater als unangenehmen Menschen einstufte. Suzie nahm Alfred die Angst. Zuerst legte sie eines der Mädchen spielerisch übers Knie, wobei Alfred zuschauen durfte. Die blonde Candy machte Theater, indem sie bei jedem Klaps jammerte. Alfred erregte das Bild ihres Popos, der sich trotz der zarten Hiebe langsam rötlich einfärbte. Als Candy sich dann schmollmündig den Arsch reiben musste, stand Alfreds Glied plötzlich stramm. Suzie setzte sich mit bloßem Hintern auf ihn, um Alfreds Stab aufzunehmen. Daran dachte er, als Sue ihm mit wogenden Hüften entgegen schlenderte. „Wo warst du denn so lange?“ Sie log ohne mit der Wimper zu zucken. „Ich musste mal…für kleine Mädchen…“ Alfreds Stimme klang schärfer als gewohnt. „Du hast mit Benjamin gevögelt! Noch dazu in meiner Kabine. Willst du sicher nach Kanada gelangen, oder zurück zu meinem Vater gebracht werden? Er wird dich bis aufs Blut peitschen, dir dann das R für Runaway auf die Haut brennen! Durch deine eigennützige Geilheit bringst du uns alle in Gefahr, Sue! Benjamin darf auf keinen Fall gesehen werden, wie auch die anderen Sklaven unter Deck bleiben müssen!“
„Es tut mir leid, Master Alfred!“ „Das reicht mir nicht, Sue! Ich werde dich versohlen und dein Freund wird auch seinen Teil bekommen. Mit dir will ich aber den Anfang machen!“ Er schob Sue die Stiegen hinab. Molly kühlte gerade Marys Backen mit einem Schwamm, als sie Sue und Alfred erblickte.
„Gibt es Ärger?“ fragte sie nach. „Little Sue hat Wichse verdient! Könntest du später Benji übers Knie legen? Er hat sich mit Sue vergnügt, während du auf Deck Marys Hintern versohlt hast.“ Molly lachte.
„Auf noch einen Popo soll es mir nicht ankommen, auch wenn ich noch nie einen jungen Mann verhauen hab. Du solltest Sue ordentlich durchsohlen! Wir hatten Glück, dass die Polizisten ein Auge zugedrückt haben. Little Sues und Benjamins Leichtsinn könnten uns allen die Freiheit kosten!“
„Wenn nicht sogar das Leben!“ stieß Alfred hervor. „Komm jetzt, Sue, wir haben etwas zu besprechen!“ Molly sah ihnen hinterher. An Little Sues Stelle wollte sie nicht sein, so wütend wie Alfred zu sein schien. In seiner Kabine herrschte er das Mädchen an: „Zieh dich aus…alle Kleider!“
Little Sue schöpfte neue Hoffnung. Vielleicht wollte Alfred sein Mütchen auf friedliche Weise kühlen?

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