„Ina, du musst mir vertrauen. Ich bin weder sadistisch veranlagt, noch befriedige ich meine sexuellen Vorlieben damit. Die Schüler liegen mir alle sehr am Herzen und ich will, dass sie ein gutes Abi abliefern. Marias Povoll war nicht geplant, aber er gab den Ausschlag. Sieh doch, wie sie sich zu ihrem Vorteil verändert hat. Alina, Rebekka…sogar Anita, die alle Streber nannten. All diese Mädchen gefallen sich jetzt viel besser, werden zu selbstbestimmten jungen Frauen. Frag sie selbst, wie sie meinen pädagogischen Sonderweg beurteilen. Ina, denk bitte noch einmal darüber nach, ehe du…“
„Ich werde dich weder melden, noch bei der Staatsanwaltschaft anzeigen. Deine Motive sind mir immer noch nicht ganz klar, Paul. Aber es geht mir primär um die Mädchen. Ich habe mit allen gesprochen, sie eingehend befragt. Es stimmt, sie sind völlig einverstanden. Ich stimme dir auch zu, was ihre schulischen Leistungen angeht. Es sind deutliche Fortschritte zu sehen. Ich muss mir aber ein eigenes Bild machen. Ich möchte dabei sein, wenn du eine Strafe vornimmst. Es gibt doch bestimmt ein Mädchen, das auf deiner Liste steht – eine die deiner Ansicht nach einen Povoll verdient. Wenn du diese Schülerin übers Knie legst, werde ich dabei sein und zusehen...“
Paul wirkte verwundert, hatte mit solch einer Reaktion nicht gerechnet. Er erzählte Ina von Julias heimlicher Zigarette, lud sie ein, ihrer Bestrafung beizuwohnen. Ina hatte gehofft, dass es ein Mädchen gab, das aktuell eine Regel gebrochen hatte. Sie freute sich richtig, schämte sich aber auch deswegen. Bekkas Geständnis veränderte ihre eigene Wahrnehmung. Ina spürte die heiße Glut der Erregung, die dieses Thema bei ihr hervorrief. Die Lehrerin musste an sich halten, dass sie Paul nicht bat, ihr selbst einmal…Nein, das war ja absurd, käme niemals in Frage. Sie verabredete sich mit ihm auf den nächsten Tag. Gleich nach dem Frühstück sollte Julia ihre Strafe antreten. Ina war neugierig.
Julia musste sich überwinden, um nicht davonzulaufen. Das sommersprossige Mädchen hatte in 17 Lebensjahren nicht einmal eine Hand auf ihrem Popo gespürt. Jedenfalls keine die vorhatte, ihn zu versohlen! Zaghaft drücke sie die Klinke herunter, um ihn die Höhle des Löwen einzutreten. Julia blickte ungläubig, da sie Frau Blum nicht erwartet hatte. Die Lehrerin saß auf Pauls Schlafcouch, hatte die Beine übereinander geschlagen. Paul nahm Julia gleich in Empfang, stellte den Stuhl vor ihr ab.
Ihre Hand haltend, setzte er sich. Julia stieß einen erschrockenen Schrei aus, als er sie überlegte.
Paul sah mit Wohlwollen, dass das Mädchen einen Rock trug, der dazu noch recht kurz war. Er sagte:
„Du weißt ja, warum du den Popo vollkriegst, Julia! In diesem Haus herrscht absolutes Rauchverbot.
Frau Blum wird dabei zusehen, wie du deine Strafe bekommst. Ich werde dir jetzt den Rock heben…“
Ina sah die Angst in den Mädchenaugen. Sie wunderte sich, dass Julia trotzdem keinen Mucks von sich gab. Das Mädel lag brav über Pauls Knien, während er ihren Mini nach oben beförderte. Ina fand es schön, wie er ihr Röckchen umschlug, um Julias Höschen hervorzuzaubern. Ina hoffte, dass er es runterzog, schämte sich gleichzeitig für diesen Gedanken. Pauls Meinung war eindeutig, was Julia betraf. Sie hatte einen heißen Hintern dringend nötig, davon war er felsenfest überzeugt. Er durfte aber Ina nicht vergessen, musste sie von der Notwendigkeit dieser Maßnahme überzeugen. Deshalb ging er etwas anders vor, als er es gewöhnlich tat. Er redete erst einmal mit dem Mädchen.
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