Recht der ersten Nacht

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Recht der ersten Nacht

Recht der ersten Nacht

A. David

Unruhig rutschte Gregor auf der hölzernen Bank umher. Sieglinde, seine Verlobte, saß neben ihm. Sie hielt seine Hand. Die Hand, die Schwielen harter Arbeit aufwies, die hart zupacken konnte, sich vor keiner Aufgabe bange war, die ihren Körper aber auch zart streicheln und in Wallung bringen konnte. Vor allem, wenn er ihre Brustknospen berührte oder mit dem Mittelfinger ihre Spalte entlangfuhr und sie langsam feucht wurde, um sein Gemächt in sich aufzunehmen. Gregor war groß, circa 1,85 Meter und von stattlicher Statur. Er zählte 27 Jahre und hatte einen kleinen Bauernhof in der Mark Brandenburg.

Wir schreiben das Jahr 1589. Sieglinde stammte aus dem Nachbardorf, sie war 21 Jahre alt, hatte vor zwei Jahren ihre Mutter verloren, die bei der Geburt eines weiteren Kindes verstorben war. Ihr Vater starb vor sechs Monaten an einem Unfall, weil er den Bullen im Stall nicht richtig angebunden hatte und von dem massigen Tier zerquetscht wurde, als er in den Verschlag stieg, um dort sauber zu machen.

Sieglinde konnte den Hof nicht halten und ein Cousin übernahm ihn. Gregor hatte sich schon vor einiger Zeit um sie bemüht, sie hatten sich auf einem Fest kennengelernt. Gregor hatte seine Frau vor einiger Zeit ebenfalls bei einer Fehlgeburt verloren. Er und Sieglinde mochten sich und auch auf dem Strohlager harmonierten sie hervorragend, obwohl es natürlich in den Augen der Kirche als Sünde galt, den Beischlaf vor der Eheschließung auszuüben.

Als Fürst Friedbert durch seine Ländereien ritt, kam er auch an dem Hof von Gregor vorbei. Dieser bat den Lehnsherrn zu einem Gespräch. Der Adlige stieg von seinem Pferd und folgte dem Bauern in die ärmliche, aber saubere Bauernstube. Sieglinde wartete dort und setzte einen Tee auf. Als sie eingegossen hatte, setzte sie sich zu Gregor auf die Holzbank.

„Was ist Euer Begehr?“ fragte der Adlige.

„Mein Fürst, Sieglinde und ich wollen heiraten. Wir bitten um Eure Erlaubnis, mein Fürst.“

Dieses zu Kreuze kriechen ekelte Gregor zutiefst an, aber er wusste, dass der Fürst auf seinem Grund und Boden eine große Machtposition innehatte und fast nach Belieben schalten und walten konnte.

„Das freut mich zu hören. Ihr kennt die Modalitäten. Ihr setzt Euch mit dem Pfarrer in Verbindung, hängt das Aufgebot öffentlich aus, besprecht einen Termin für die Hochzeit. Meine Erlaubnis habt ihr.“

Sieglinde stellte drei Becher aus Ton auf den Tisch, goss dann den schwarzen Tee ein. Der Fürst beobachtete sie lüstern. Auch unter dem sackähnlichen Gewand war ihre schlanke und drahtige Figur mit den herrlich prallen Brüsten zu erahnen. Wäre sie hässlich gewesen, hätte er auf das Recht der ersten Nacht verzichtet, aber dieses Weibsbild ließ er sich nicht entgehen. Es würde ihm eine Freude sein, sein mächtiges steifes Glied in ihre behaarte Punze zu stoßen. Es war ihm egal, ob sie dabei Schmerzen empfand oder er sie schwängerte. Es war ihm auch klar, dass die meisten Frauen keine Jungfrauen mehr waren, wie es ursprünglich mal vorgesehen war, aber das war dem Fürsten auch recht.

Nach dem Tee verabschiedete sich der Fürst, jedoch nicht ohne noch einmal auf Sieglindes pralles Hinterteil zu starren, das sich unter dem Stoff abzeichnete, als sie sich nach Feuerholz bückte.

Der Fürst wollte gerade auf sein Pferd steigen, als ihn Gregor, der ihm nach draußen gefolgt war, ansprach.

„Mein Fürst möge mir verzeihen, aber ich habe da eine untertänigste Bitte. Ich möchte Euch einen Handel vorschlagen.“

„Was ist das für ein Handel?“ fragte der Herrscher gereizt. Er konnte sich nicht vorstellen, dass ein Bauernbursche ihm etwas anbieten konnte, das für ihn von Interesse war. Friedbert nahm den Fuß wieder aus dem Steigbügel und drehte sich um.

„Mein Fürst, es ….“

„Ja, Bauer?“

„Es geht um das Recht der ersten Nacht.“

„Was ist damit?“

„Meine Frau schämt sich, da sie keine Jungfrau mehr ist.“

„Da werde ich großzügig drüber hinwegsehen“ sagte der Fürst und machte Anstalten, wieder auf das Pferd zu steigen.

„Mein Fürst, hört mich an. Ich habe gehört, dass Ihr dem Spiel nicht abgeneigt seid. Gewährt mir eine Partie Ecarte mit Euch. Gewinnt ihr, bekommt Ihr Sieglinde für eine Nacht, wie es üblich ist, und statt des zehnten als Abgabe bekommt ihr von mir lebenslang 15%. Gewinne ich jedoch, verzichtet ihr auf Sieglinde und ich bekomme meine Freiheit und darf fortan als freier Bauer leben.“

Gregor war selbst erstaunt über seinen Mut. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, bereute er seinen Vorschlag auch schon, und er fürchtete, der Fürst würde ihn wütend wegen seiner Respektlosigkeit anschreien und ihm Gefängnis oder Folter androhen.

Doch nichts dergleichen geschah. „Fünfzehn Prozent?“

Der Bauer nickte.

„Einverstanden. Lass uns spielen.“

Der Fürst ging ins Haus zurück und Gregor folgte ihm aufgeregt. Sieglinde werkelte in der Küche.

„Sieglinde, der Fürst hat zugestimmt. Er spielt eine Partie Ecarte gegen mich. Gewinne ich, sind wir freie Bauern!“

Sieglinde schaute ungläubig. Da der Fürst aber keine Anstalten machte, Gregors Worte zu korrigieren, schienen sie der Wahrheit zu entsprechen. Sie ging zu einer kleinen Schublade und holte einen kostbaren Schatz hervor: einen Satz Spielkarten. Sie waren edel bedruckt und die Motive kunstvoll verziert. Sie hatte die Karten von ihrer Mutter geschenkt bekommen.

Die beiden Männer setzten sich an den Tisch, an dem sie gerade Tee getrunken hatten. Sieglinde setzte sich dazu. Sie wollte die Karten nehmen und mischen, als der Fürst sagte: „Einen Moment, Weib.“ Dann nahm er die Spielkarten und untersuchte sie genau. Vorsichtig rieb der Adlige mit den Fingerkuppen über die hintere Seite der Karten, aber so sehr er sich auch mühte, er konnte keine Markierung oder Manipulation erkennen. Er gab Sieglinde die Karten zurück, die sogleich zu mischen begann. Ihre Brüste wackelten dabei unter dem Stoff, was den fürstlichen Schwanz dazu verleitete, hart zu werden.

Sieglinde teilte aus. Man hatte sich auf 13 Spielrunden geeinigt. Wer zuerst sieben Spiele gewonnen hatte, würde die Partie gewinnen. Ecarte war ein Stichspiel, das zu zweit gespielt wurde. Jeder erhält fünf Karten. Die Karten aus dem 32er Blatt haben bestimmte Werte und feste Trümpfe. Wer mindestens drei der fünf möglichen Stiche macht, gewinnt die Runde.

Gregor zog schnell auf 4:1 davon, der Fürst holte auf, dann stand es 4:3, dann 5:3, dann 6:3. Gregor brauchte nur noch ein Spiel zum Sieg. Aber der Herrscher bekam gute Karten und glich auf 6:6 aus. Das letzte Spiel würde die Entscheidung bringen müssen. Gregor schwitzte und hatte Flecken im Gesicht. Friedbert wirkte äußerlich ganz ruhig. Aber der Kartengott war heute auf Gregors Seite. Der Bauer gewann die letzte Partie. Es stand 7:6.

Der Fürst stand missmutig auf. Aber er erwies sich als fairer Verlierer. „Wir hatten eine Abmachung. Die halte ich ein.“ Dann stampfte er nach draußen, schwang sich auf sein Pferd und ritt davon.

Überglücklich fielen sich Gregor und Sieglinde in die Arme.

Was Gregor nicht wusste, war, dass der Fürst ein paar Tage vorher den Hof schon einmal aufgesucht hatte. Er inspizierte seine Ländereien und die hübsche Frau mit den langen schwarzen Haaren war ihm aufgefallen. Er näherte sich dem Hof und stieg vom Pferd. Sieglinde hatte Angst und sprach den Lehnsherrn nicht an. Er betrachtete sie von oben bis unten, dann sagte er: „Zieht Euch aus. Ich will Euch nackt sehen.“ Er wusste, dass der Bauer in der Stadt auf dem Markt war.

Zögerlich kam Sieglinde der Aufforderung nach. Sie zog das Kleid über den Kopf, zog den Unterrock aus, das Unterhemd, die Tunika, schließlich die Unterhose. Sie war splitterfasernackt und stand nur noch in ihren Ledersandalen da.

„Was wollt Ihr von mir?“ flüsterte sie.

„Könnt Ihr Euch das nicht denken?“ fragte der Fürst, dessen Schwanz ziemlich stark gegen seine Hose drückte.

„Mein Gebieter, ich habe den Monatsausfluss“ flüsterte Sieglinde und wies auf die deutlich sichtbaren Flecken in ihrer Unterhose.

„Zieht Euch wieder an“ knurrte der Herrscher, der absolut keine Lust verspürte, seinen Liebesspeer in einer blutenden Punze zu versenken.

Sieglinde zog sich hastig wieder an.

„Mein Gebieter, meine Mutter hat mir etwas beigebracht, was nicht viele Frauen beherrschen. Würdet Ihr Euer Gemächt herausholen?“

Der Fürst holte seinen Penis aus der Hose, der nicht mehr steif war, aber immer noch den Anschein erweckte, er könnte bald wieder zur vollen Größe anschwellen. Sieglinde trat auf Friedbert zu, kniete sich dann vor ihm hin und nahm sein bestes Stück in den Mund. Sie befriedigte ihn oral. Der Fürst hatte schon viele Frauen gehabt, vor allem durch seine Vormachtstellung durch das Recht der ersten Nacht. Aber so etwas hatte noch kein Weibsbild bei ihm gemacht. Sieglinde saugte und lutschte, was ihr Mund und ihre Lippen hergaben, ihre Hände kraulten seine Eier. Als sie merkte, dass er kurz vor dem Höhepunkt war, hörte sie auf und eine gewaltige Ladung schoss aus dem fürstlichen Gemächt.

„Heilige Maria, wo habt Ihr das denn gelernt?“ fragte der Fürst, immer noch glücksselig.

„Meine liebe Frau Mutter hat mich in diese Kunst eingewiesen“ sagte die Bäuerin.

Und Sieglinde nutzte die Gunst der Stunde. Sie berichtete Friedbert von Ihren Heiratsplänen und dass Gregor – sich darüber im Klaren, dass das ein Frevel war – nicht wollte, dass Sieglinde von dem Lehnsherren gevögelt wird. Und sie würde ihm anbieten, wenn er in ein Kartenspiel einwilligte, welches im Falle des Sieges ihre Unabhängigkeit besiegelte, sie ihm einmal im Monat diese Behandlung angedeihen lassen würde, wenn Gregor auf dem Markt wäre. Das würde auch fortgeführt, wenn der Lehnsherr die Partie gewinnt. Der Adlige hatte also nichts zu verlieren. Friedbert willigte ein. Sie hatte nur den einen Wunsch, es sollte so aussehen, als sei es Gregors Idee.

Was der Herrscher nicht wusste: Sieglindes Mutter hatte der Tochter nicht nur beigebracht, Männer oral zu befriedigen. Sie hatte ihr auch gezeigt, wie man Karten mischt, so dass jeder die Karten bekam, die der Geber für ihn bestimmt hatte.

„Danke, Mama“ hauchte Sieglinde leise, als der Fürst auf seinem Pferd am Horizont verschwand.

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