Eines Nachts rutschte sie behutsam unter ihrem Mann weg. Sie wollte ihn keinesfalls wecken – der Arme hatte vermutlich anstrengende Sitzungen hinter sich und war aus diesem Grund weggeschnarcht. Marlises Unterleib war schwer in jener Nacht, und sie hätte viel darum gegeben, einen liebenden Mann in sich zu spüren. Sie streichelte behutsam ihr Wäldchen. Jaja, das Wäldchen. Bis ca. 1995 haben noch über 98 % der Frauen über ein gottgegebens Schamhaardreieck verfügt. Es waren glückliche, normale Frauen gewesen damals, im Vor-Internet-Zeitalter, und sie hatten das Schreiben langer Briefe beherrscht. Sie hatten sich an FKK-Stränden gesonnt, und sich den süssen Busch wärmen lassen.
Erst in den Folgejahren hatte sich der „Landing Strip“, der „Brazilian“ und „nude shave“ durchgesetzt. An Marlise war diese Entwicklung vorüber gegangen. Sie hatte noch immer dieses Wäldchen, und es war blond. Marlises Schambehaarung war spärlich und verdeckte eigentlich nichts. Jannik jedenfalls konnte alles sehen – so er sich denn dafür interessiert hätte.
Marlise hatte eine kleine, kecke Cliti, und jetzt nahm sie sie zwischen Daumen und Mittelfinger. Sie atmete tief. Sie kamen bald, die ersehnten Wellen, und sie spülten Röte in Marlises Gesicht. Erschrocken wandte sie sich ihrem Jannik zu. Hatte er etwas mitbekommen? Aber ihr Gatte hatte die Augen fest geschlossen und befand sich in einer tiefen Schlafphase.
Marlise verschaffte sich einen zweiten Orgasmus, indem sie mit zwei Fingern in sich eindrang. Durfte das eine Ehefrau überhaupt? Mit sich selbst...
Am folgenden Morgen duschte die Grundschullehrerin ausgiebig. Lange richtete sie den Duschkopf auf ihre Muschi. Ihr wurde warm, und draussen wartete der Kaffee. Ihr Unterricht begann um 10:00 Uhr. Wieder würde sie vor diesen adoleszenten Jungs stehen, und versuchen, ihnen den Konjunktiv beizubringen. Die Jungs hatten aber nur Augen für Marlises blonden Zopf, ihren Rücken und ihren Po, der sich unter dem etwas zu engen Rock abzeichnete. Marlise war unangenehm berührt als sie feststellte, dass sich unter ihren Armen Schwitzflecken gebildet hatten. Dieses rote T-Shirt aber auch! Sie hatte den rechten Arm gehoben um an die Tafel zu schreiben und sah die dunkle Stelle.
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