Regine B. – Das Spiel geht weiter

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Regine B. – Das Spiel geht weiter

Regine B. – Das Spiel geht weiter

Reinhard Baer

Ausnahmsweise entgegnete ich mal nichts, keine Boshaftigkeit, keine zynische Bemerkung. Sie hatte ja Recht.
Ich gab ihr noch einen Kuss, unsere Zungen fanden sich, umspielten sich und wir verschmolzen für eine beachtliche Weile zu einem Körper.

Dann führte ich sie zum Bett. Wir legten uns hinein und jetzt kam genau das Gegenteil: Zart statt hart! Wir alberten, schmusten, erzählten uns zotige Dinge, machten ein bisschen Petting, nur so viel, dass mein Pint in Betriebsbereitschaft blieb und ihr Fickschlitz feucht, denn ich hatte einen Plan! Nach 11:00 Uhr, ihr Mann war schon über 2,5 Stunden weg, fragte ich sie: „Wie lange ist ein Göttergatte denn üblicherweise auf der Bahn?“
„Och, das kommt darauf an, wie lange die unterwegs quatschen, so drei bis vier Stunden.“ –
„Na dann schreib ihm mal eine WhatsApp, wie weit er ist, sag, … du hast Hunger.“
Gesagt getan, sie schrieb und erhielt schon nach 30 Sekunden eine Antwort: „Wir sind am 16. Grün, ich sehe schon das Hotel.“

…… Einlochen lassen

„Oh, dann wird's aber Zeit“, sagte ich, „zieh dir mal etwas über, oben rum, und geh auf den Balkon, winke ihm zu.“
Das machte Regine tatsächlich. Es war auch kein Problem, denn die Balkone waren untenherum blickdicht verkleidet. Auch von den Nachbarbalkonen konnte man keinen Einblick nehmen. Maximale Diskretion war gewährleistet. Ich schlich ganz tief gebückt auf den Balkon und legte mich auf die Liege. Vor Erregung über meinen perversen Plan, mit voll ausgefahrener Lanze.
Regine schaute sich fragend um.
Ich schaute zu meinem dem Himmel entgegenstrebenden Rohr, dann zu Regine und machte eine einladende Handbewegung.
„Du bist so eine perverse Sau!“
„Ja doch, das haben wir doch schon geklärt, nun mach schon!“
Und so ließ sie sich nieder, Blickrichtung auf ihren Mann und seine Kumpels. Auch sitzenderweise konnte sie noch über die Brüstung schauen. Mein Spieß ging wie durch Butter in ihren Lustkanal. Regine stöhnte kaum auf, als sie sich den Knüppel einverleibte, es war alles gut geschmiert. Sie zeterte zwar unentwegt leise vor sich hin, was ich doch für ein perverser Perversling sei, aber es war offensichtlich, dass auch sie an dieser abgefuckten Idee Spaß hatte. Ein Auge hatte sie immer auf ihren Mann geworfen, denn er sollte uns nicht überraschen. Inzwischen waren er und seine Kameraden beim 17. Grün kurz vom Einlochen. Sie gab mir das in Form kurzer, reportagenhafter Berichte weiter. Fröhlich winkte sie ihm zu, als er einmal wieder hochschaute. Ich hoffte, dass sie ihre Gesichtszüge dabei unter Kontrolle hatte. Lustverzerrte Grimassen oder ein geiles Dauergrinsen wären vielleicht problematisch geworden.

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