Regine B. – Das Spiel geht weiter

„Kann ich davon auch …?“, fragte ich zaghaft. Klar sagte er generös, müsste ich aber vorher Karin verpixeln.
„Supergerne“, beeilte ich mit meiner Zustimmung. „Ich lasse dir eine email-adresse hier.“
Wir tranken dann noch ein Feierabendbier zusammen, wie alberne Teenager immer noch nackt auf dem Bett hockend. Zu weiteren Handgreiflichkeiten kam es aber nicht mehr.
Dann zogen wir die Fotos von meinem Handy. Bevor ich ging, versäumte ich es nicht, ihnen meine „Inkognito“-Adresse „Peter.Pan…“ dazulassen. Ich hoffte sehr, die Bilder zu bekommen!
Als ich müde und unfassbar entspannt im Bett lag, dachte ich über den nächsten Morgen mit Karin nach. Bevor ich mir endlich eine Strafe ausdenken konnte, war ich jedoch eingeschlafen!

Einlochen und ...

Am nächsten Morgen sah ich Regine beim Frühstück, zusammen mit ihrem Mann, seinen Geschäftspartnern und deren Frauen. Bis auf Regine, alles Endfünfziger, aber in Erhaltungzustand und Lebendigkeit kein Vergleich zu meinen beiden ‚neuen Freunden‘ von gestern Abend. Sie wirkten alle vertrocknet und die ganze Frühstücksrunde hockte ‚live aber steif‘ beieinander. Ich saß in gebührenden Abstand, ließ mir das Frühstück schmecken und schaute mir das Elend an.

Danach verzog ich mich aufs Zimmer und wartete auf ihre WhatsApp Nachricht. Kurz nach neun war es soweit: „Er ist weg, kannst hochkommen. Ich hatte nämlich darauf bestanden, sie in ihrem Zimmer zu besuchen, das war Teil meines Plans. Als ich das Zimmer 410 erreichte, öffnete sie sofort nach meinem Klopfen. Sie hatte bestimmt hinter der Tür gestanden, viel zu ängstlich, dass ich draußen gesehen würde.
Als die Tür hinter mir ins Schloss gefallen war, ließ Regine sofort unaufgefordert die Hose fallen. Ich schaute auf ihren blitzblank rasierten Schlitz. Schon wollte sie sich drehen und bücken, aber ich hielt sie davon ab und sagte generös: „Heute nicht, … Mösenchecks dürfen nicht berechenbar sein. Ich fände aber kein Samenklo vor, wenn ich schauen würde, oder?“
„Nein… äh ... Natürlich nicht. Ich habe doch gesagt, er will nur einmal am Wochenende. Das von gestern kommt nicht wieder vor … rasiert bin ich auch ... Bitte bestraft mich nicht!“