Regine B. – Wie weit kann ich gehen?

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Regine B. – Wie weit kann ich gehen?

Regine B. – Wie weit kann ich gehen?

Reinhard Baer

„Was soll das hier?“, zischte sie mir leise zu.
„Willst du von mir gefickt werden?“, entgegnete ich genauso leise. Und ohne ihre Antwort abzuwarten, schob ich nach: „Dann benimm dich und gehorche. Trink, was du magst und wenn der kleine Hunger kommt …“, ich deutete auf das Buffet an der Wand hinter uns, „… dann bedien dich, ist alles bezahlt.“
„Ja, aber was soll ich hier?“, zischte sie erneut.
„Spaß haben … entspann dich! Aber wenn du es unbedingt genau wissen willst … du wirst dich von drei Männer gleichzeitig durchnehmen lassen…“
„Perverse Sau, niemals!“ Sie funkelte mich an. Ich denke, dass ihre Reaktion zumindest im ersten Moment alles andere als gespielt war.
„Du ermüdest mich, das hatten doch wir alles schon mal … weißt du was, dann kündige, ist mir egal. Ich werde hier Spaß haben, mit oder ohne dich. Kannst ja hier warten, dann teilen wir uns das Taxi für die Rückfahrt.“
Ich bestellte mir ebenfalls einen Cocktail, tat sehr gleichmütig, während ich ihre Reaktion abwartete. Und dann …
„Aber ICH suche aus …“
Na also, ging doch. MEINE Regine!

Wir gingen erstmal in den Umkleidebereich, entkleideten uns und packten unsere persönlichen Gegenstände in Schließfächer. Natürlich bestand Handyverbot. Dann schlüpften wir in die bereitgestellten Bademäntel.
Ich versäumte es allerdings nicht, vorher Regine ohne Ankündigung an die Punze zu fassen und zwei Finger durch den immer noch oder schon wieder saftigen Schlitz zu ziehen. Ich ließ sie mit dem Bemerken „Da …, sieh was du da schon wieder für eine Schweinerei machst, du kleine Sau!“ die Inspektionsfinger ablecken. Dann kehrten wir in den Bar- und Buffetbereich zurück.

Während wir einen Happen zu uns nahmen, deutete sie auf ein Pärchen um die 50, bei dem sie es auf den Mann abgesehen hatte. Wir gesellten uns zu den beiden an die Bar, stellten uns vor und plauderten mit Ihnen. Der Mann, der gepflegt aussah und einen kultivierten Eindruck machte, stellte sich als Michael, die Frau als Soja vor. Als es mir passend erschien, sprach ich Sonja an. „Du, Sonja, dürfen wir uns mal deinen Mann ausleihen, was meinst du?“ Ich glaube, ich klang sehr unsicher.

Spöttisch lächelnd sagte sie: „Nur zu, ist ein freies Land … ich werde mich schon anderweitig vergnügen. Heute steht mir der Sinn auf junges Gemüse“. Gierig schaute sie mich an, aber ich ignorierte sie, denn sie war nicht mein Typ. Ihr Oberkörper war knabenhaft flach, der BH, sollte sie einen tragen, eher eine Formsache. Ich überspielte also ihre Avancen und sagte möglichst charmant und lächelnd, „na da wird sich schon ein Betthase für dich finden!“

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