Regine B. – Wie weit kann ich gehen?

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Regine B. – Wie weit kann ich gehen?

Regine B. – Wie weit kann ich gehen?

Reinhard Baer

Kurz vor Hamburg, das wir am frühen Abend erreichten, schrieb ich ihr eine WhatsApp. „Darfst auf die Toilette und das Ding aus deiner Möse entfernen.“ Sie stand auf und eierte den Gang entlang, als ob sie eine Art Gehbehinderung hat, aber sie schaffte es ohne Skandal auf das WC.
Als aufmerksamer Mitreisender half ich ihr erneut mit ihrem Koffer, ließ sie aber dann alleine von dannen ziehen. Wer weiß, wer sie alles kannte. Zumindest in unserem Städtchen war sie eine Person des öffentlichen Lebens.

Der „Europäische Hof“ lag direkt gegenüber vom Hauptbahnhof, am Rande des Steintorviertels. Ich folgte ihr in gebührendem Abstand und checkte fünf Minuten nach ihr ein. Dann ließ ich ihr 10 Minuten auf dem Zimmer, um sich das Näschen zu pudern, bevor ich sie aufsuchte. Als ich ihr Zimmer betrat, schaute sie mich gespannt und misstrauisch an. Aber ich wollte unberechenbar bleiben, nahm sie nur in den Arm und küsste langanhaltend und leidenschaftlich „Braves Mädchen. Hast du einen Schlüppi an?“
„Nein natürlich nicht, oder meinst du, ich bettle um Bestrafung?“
„Jetzt darfst du mal, zieh dir einen schönen Slip an.“
„Und dann?“
„Und dann … Dann gehen wir schön essen.“
Sie schaute überrascht, ging zu ihrem Koffer, der schon geöffnet auf dem Bett lag, und suchte sich einen schönen Slip aus. Dann setzen Sie sich auf die Bettkante und zog ihn an. Endlich hatte ich mal einen unverstellten Blick auf ihre Fotze. Sie sah immer wieder geil aus, vor allem im rasierten Zustand und nur den akzeptierte ich ja.
Dann ging sie ins Bad, richtete sich, nahm ihre Handtasche und machte Anstalten das Zimmer zu verlassen. „Komm“, sagte sie.
„Moment, etwas hast du vergessen! Wo ist mein Toy?“
„Ach, das …“ Sie kramte in ihrer Handtasche. „Hier!“
„Nix hier, – … das steckst du dir schön wieder in die Möse!“
„Ach bitte …“
„Komm, hör auf zu jammern, du willst es doch auch …“, ich kicherte.  „Oder stehst du doch auf Bestrafung?“
„Wichser“, zischte sie, kam aber meiner Aufforderung nach.
„Ich … ein Wixer, dank dir in diesen Tagen nicht.“ Ich kicherte erneut. „Und nun komm.“

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