„Das geht dich einen Scheiß an!“, war ihre patzige Antwort, worauf ich meinen Prengel doch noch mal etwas tiefer in sie hineinrammte. „Falsche Antwort. – Nochmal … hast du dich vorher aufgegeilt?“ „Ja, … äh … ich hab's mir unter der Dusche gemacht, nachdem ich mich frisch rasiert hatte.“
„Mit den Nuttenfingern?“
„Ja, äh … ähm … und mit der Conditionerpulle.“
Alter Schwede! Ich war verblüfft, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Auf gar keinen Fall!
„Gut, alles in Ordnung. Ich bin zufrieden. Alles sauber und gut rasiert. Vielleicht ein bisschen schleimig …“ Ich musste kichern, aber vor allem musste ziemlich an mich halten, ihr nicht spontan die schleimige Spalte zu verfugen. Stattdessen verstaute ich etwas widerstrebend meinen feuchten Docht in Slip und Jeans. Hilfreich war, dass ich auf 19.45 Uhr ein Taxi bestellt hatte und das war in wenigen Minuten. Während sie ihre Hose hochzog, fragte sie. „Wohin geht’s?“
„Wart‘s ab.“
Das Taxi brachte uns über die Süderelbe in die Vororte. In einem Mischgebiet mit einer wilden Mischung aus Wohnhäusern und Gewerbebetrieben hielt der Wagen vor einem unauffälligen zweistöckigen Gebäude. Keine auffällige Leuchtreklame oder Ähnliches ließ auf den Zweck des Gebäudes schließen. Ich löhnte den Fahrer und dann standen wir vor der Tür.
Erst das Klingelschild mit der Beschriftung ‚Swingtime‘ verschaffte Klarheit. Hier waren wir richtig. Ich klingelte, worauf drinnen ein Summer betätigt wurde. Direkt hinter der Tür der Empfangsbereich. Durch die offene Verbindungstür konnte ich eine Bar sehen, hinter der eine jüngere Frau bediente. Die Dame, die uns in Empfang nahm, sehr gepflegt, im Kostüm, so Mitte 50, schätzte ich, musterte uns, war offenbar zufrieden mit dem, was sie sah und sagte: „Guten Abend, seid unsere Gäste.“ Sie gab der Barfrau einen Wink und als diese kam, vertraute sie ihr Regine an. „Nimmst du die Dame schon mal mit an die Bar? Wir kommen gleich nach.“
Als sie weg waren, regelte ich das Geschäftliche und ließ mich in die Gepflogenheiten des Etablissements einweisen. Dann folgte ich in die Bar. Regina saß auf einem Barhocker und schlürfte bereits an einem Cocktail. Auf einigen der anderen Plätze an der Bar, die große Teile des überhaupt nicht plüschig oder nuttig wirkenden Raumes einnahm, saßen in Bademäntel gehüllte Pärchen, einige von Mitte 30 an, die meisten würden aber auch die 50 bereits überschritten haben.
Regine B. – Wie weit kann ich gehen?
Peep - Das Haus der 80 Augen
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Regine B. – Wie weit kann ich gehen?
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