Als sie sich umdrehen wollte, um den Raum zu verlassen, hielt ich sie auf: „Halt!“
„Was ist denn noch?“ Genervt funkelte sie mich an, „was kommt denn jetzt noch, 'ne Arschkontrolle?“
„Bring mich nicht auf Ideen … Handtasche!“
Sie umschlang ihre Handtasche und drückte sie fest an ihre Brüste. „Nein!“
„Handtasche!“ Mein Tonfall war jetzt drohend und auffordernd winkte ich mit der rechten Hand. Zögernd gab sie mir die Tasche.
Ich schaute hinein. Wie ich es mir gedacht hatte, enthielt er einen Slip. Ich nahm ihn heraus und warf ihn aufs Bett. „Den brauchst du doch nicht, wann wolltest du denn den anziehen, etwa im Lift?“
Sie sagte nichts, zeigte mir nur den Stinkefinger.
„Komm, ich begleite dich bis zur U-Bahn, nicht, dass du dich noch verläufst und kurz auf dein Zimmer gehst. Lass schön Luft an die Pflaume.“
Damit schob ich sie durch die Tür auf den Hotelflur und folgte ihr. Bis zur U-Bahn begleitete ich sie unauffällig. Es erregte mich, zu wissen, dass die Frau, die dort vor mir den Gehsteig entlangstöckelte, eine nackte Punze spazieren führte.
Bei der Verabschiedung sagte ich ihr: „Sei heute Abend um 19.15 bei mir auf dem Zimmer … und sei pünktlich.“
****
Zurück im Hotel schlief ich noch mal ein Stündchen und verkabelte dann das Hotelzimmer. Ich konnte es einfach nicht lassen. Mir stand der Sinn nach einem neuen privaten Ruckelfilm und heute sollte eine Premiere stattfinden und die wollte gerne dokumentieren. Ich schaffte es, drei Kameras unauffällig zu platzieren. Für verschiedene Perspektiven war gesorgt. Hoffentlich hielt Marco Wort, denn er spielte eine wichtige Rolle.
Am Nachmittag durchstreifte ich erneut St. Georg um mir Anregungen zu holen und mich schon ein bisschen geil zu machen. Bei einer der Nutten, die in einem Hauseingang stand, wäre ich fast schwach geworden. Sie sah wirklich süß aus. Und dann öffnete sie für das Verkaufsgespräch den Mund. Mein Lurch, der sich schon in freudiger Erwartung entfaltet hatte, fiel sofort in sich zusammen. Die Professionelle offenbarte eine Ruine von einem Gebiss. Ich murmelte irgendeine Ausrede und weg war ich!
Regine B. – Wie weit kann ich gehen? - Swingtime
Peep - Das Haus der 80 Augen
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Regine B. – Wie weit kann ich gehen? - Swingtime
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