Die Reise

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Die Reise

Die Reise

Yupag Chinasky

Das Spiel als Verlobter müsse er ja nur für die kurze Zeit ihrer Anwesenheit mitmachen, es gelte ja nur hier und nicht im richtigen Leben. Er versprach ihr, alles zu vermeiden, was das Bild eines glücklichen, künftigen Paares trüben könnte, aber sie könne nicht erwarten, dass er sie jetzt lieben würde, so wie man eine Ehefrau liebt. Das würde sie auch gar nicht wollen, an ihrem Verhältnis habe sich nichts geändert, nur hier in Afrika sei es ein wenig anders geworden. Als dieses Problem gelöst war, widmete sie sich ihm mit derselben Entschlossenheit, wie in der ersten gemeinsamen Nacht im Hotel und so wurde die Nacht wieder zu einem vollen Erfolg für beide. Diesmal lag sie nach den vorbereitenden Übungen, die sie voller Hingabe praktizierte, unter ihm, hatte ihm das Gesicht zugekehrt, die Beine geschlossen und er drang in sie sein, während er den Widerstand durch den Druck seiner Oberschenkel auf ihre verstärkte. Während er sich abmühte, half sie nach besten Kräften, wand ihren schlanken Körper im gleichen Rhythmus, tastete mit ihren Händen seinen Körper ab, drang an alle Stellen vor, zu denen sie gelangen konnte, küsste ihn sogar während des Aktes voller Leidenschaft auf den Mund, stöhnte laut und hätte fast noch geschrien, wenn er ihr nicht den Mund zugehalten hätte. Im Haus waren ja noch einige Familienmitglieder und die mussten ja nicht alle Einzelheiten ihres exzessiven Treibens mitbekommen. Durch diese gemeinsamen Anstrengungen gelangte er sogar zum Finale, während er noch in ihr war, ein Ereignis, das in seinem Liebesleben nicht mehr sehr oft stattfand. Als sie danach ruhig nebeneinanderlagen und sich von dem intensiven Ritt über die Savanne erholten, fragte er sie, wie lange sie denn hier bleiben wolle. Nur noch zwei Tage, war ihre Antwort, dann hätten sie immer noch zwei weitere Tage in der Hauptstadt.

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