Reitlehrer Thomas

Sophie von Wolfenstein - Teil 2

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Marvin Swan

Fassungslos sieht Sophie ihn an. „Findest du es nicht ein bisschen eklig, an schmutziger Unterwäsche zu riechen? Erregt dich das wirklich?“, fragt sie und spielt gedankenverloren mit ihrer Unterlippe.
Schon immer war er fasziniert von langen, schwarzen Reitstiefeln – von dem Leder, das die Waden der Frauen eng umschließt.
„Ja, ich stehe auf den Geruch getragener Wäsche. Er hat eine ganz besondere Note, die mich anmacht.“
„Und bei den Stiefeln? Geht es dir da nur um das Aussehen? Ich weiß, dass viele Männer Frauen in hohen Stiefeln attraktiv finden – das scheint bei euch irgendwie angeboren zu sein. Aber der Geruch?“, fragt Sophie immer neugieriger.
„Für mich gibt es nichts Schöneres als den Ledergeruch, vermischt mit der ganz persönlichen Note der Frau, die die Stiefel getragen hat. Ich liebe das.“
Wieder zögert er, dann sagt er leise: „Und das Schönste ist, wenn ich mein Sperma auf diese Stiefel verteilen kann.“
„Hast du das schon mal gemacht?“
„Noch nie mit Stiefeln, die eine Frau noch anhatte. Nur heimlich für mich allein“, gibt er reumütig zu.
„Auch auf meine?“, fragt Sophie.
„Ja.“
„Wow. Okay, das ist jetzt etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Aber ich würde es gern mit dir ausprobieren“, sagt sie und lächelt ihn freundlich an, um die Stimmung zu lockern.
„Dann holen wir erst mal den Sekt und sehen, was noch so passiert, wenn du magst“, erwidert Sophie verschmitzt.
Die ersten zwei Gläser Sekt trinkt sie schnell, während sie zusammen auf ihrem weißen Ledersofa sitzen. Obwohl sie so cool tut, hat ihr Kopf viel zu verarbeiten. Mit jedem Wunsch hatte sie gerechnet – nur nicht mit diesem. Sie stellt sich vor, wie er an ihrer getragenen Unterwäsche riecht … Der Gedanke überfordert sie.
Sie sieht Thomas an, der neben ihr immer nervöser wird, während sie sich das dritte Glas einschenkt.

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