Bereits zwei Monate vor ihrem Geburtstag hatte ich überlegt, was ich meiner wunderbaren Samantha wohl diesmal schenken könnte. Etwas Erotisches sollte es sein, dass sowohl ihr als auch mir Freude bereitete. Irgendwas, das Voyeurismus und Exhibitionismus gleichzeitig bediente. Vielleicht ein besonders schönes und frivoles Dessous, das die intimsten Stellen zeigte? Oder ein Schmuckstück, das ihre stets herrlich glatt rasierte Scham zierte? Oder nicht nur zierte sondern auch stimulierte? Ein Schmuckstring der französischen Designerin Sylvie Monthulé, dessen goldener Finger tief in die Vagina eindrang und bei jeder Bewegung für lustvolle Momente sorgte? Schließlich stieß ich in einem australischen Webshop auf ein besonders raffiniertes Teil, mit dem kryptischen Namen RCEOP, der für Remote Controlled Enhanced Orgasm Provider stand, also einen fernbedienten Orgasmus-Besorger.
Hierbei handelte es sich um einen maßgefertigten Schmuckstring, dessen filigrane Goldkettchen einen doppelten Vibrator an seinem Platz hielten. Ein goldener Penis in Originalgröße penetrierte die Vagina der Liebsten, während ein großer, geschliffener Schmuckstein in wählbarer Farbe exakt auf der empfindlichsten Stelle der Klitoris auflag, um dort für Unruhe zu sorgen. Beide Elemente konnten ganz unabhängig voneinander mittels oszillierender Vibrationen von innen und außen für Sensationen sorgen, entweder einzeln oder auch gemeinsam. Das Besondere war nun, dass eine eingebaute SIM-Karte mittels App angesteuert werden konnte, und zwar per Smartphone von jedem Ort der Welt und zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Zum Beispiel konnte sich der Geliebte von seinem Geschäftsbesuch in New York aus ganz unvermittelt im Unterleib der Dame seines Herzens im heimischen Castrop-Rauxel melden. Gewissermaßen Fick per Klick. Wäre das nicht das perfekte Geschenk für meine Liebste?
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