Ich lernte Nina in der Firma kennen, in der ich damals arbeitete. Sie war eine Augenweide, eine Frau ganz nach meinem Geschmack: Groß (mindestens 1,80 m), hellblonde Haare, tolle, schlanke Figur und lange Beine. Leider hüllte sie in der ganzen Zeit, in der ich dort beschäftigt war, nur einmal diese Beine in eine Strumpfhose, aber das hatte es in sich: Zum Geburtstag gab sie selbstgemachte Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne aus, und zur Feier des Tages hatte sie ein atemberaubend kurzes, viel zu enges Kleid und dazu eine hautfarbene Feinstrumpfhose angezogen. Ein Bild, das ich bis heute immer wieder vor Augen habe, weil es mich so unglaublich beeindruckte.
Nach meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen – ich wurde entlassen, weil die Umsätze schlecht liefen – hielt ich mit ihr über WhatsApp regelmäßig Kontakt, und irgendwann kamen wir dann auf die Idee, dass sie mich ja mal zuhause besuchen könne. Wir könnten zusammen etwas kochen und uns dann beim Essen zwanglos-nett unterhalten.
Gesagt, getan. Irgendwann an einem Donnerstagabend besuchte Nina mich. Besonders groß waren meine Erwartungen nicht gerade. Sie wusste schließlich nichts von meiner Strumpfhosen-Leidenschaft, also würde sie sich weniger erotisch als neutral-unauffällig kleiden. Zumal es ja das erste „Date“ war. Und so war es dann auch. Sie trug eine enge schwarze Hose, dazu schwarze Stiefeletten mit hohen Absätzen, die auf dem Laminatfußboden in meiner Wohnung einen Höllenlärm machten, und einen rosa Pullover. Ihr Angebot, sich die Schuhe auszuziehen, schlug ich dankend aus, da ich irgendwie schon wusste, was mich erwarten würde.
Es war ein wirklich nettes Treffen. Das Essen gelang uns perfekt, und auch ohne Zuhilfenahme geistiger Getränke entwickelte sich eine angeregte, sympathische Unterhaltung zwischen uns beiden.
Rendezvous mit Nina
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Rendezvous mit Nina
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