„Sollte sich unsere Angestellte wiederholt Unaufmerksamkeiten erlauben, steht es ihnen als Kundin frei, sie nach ihrem Gusto zu bestrafen. Schläge auf den Po sind dabei ein probates Mittel der Wahl. Ob sie bei solch einer Strafe das Gesäß entblößen, liegt in ihrem Ermessen. Wir bitten nur um Fairness, damit es erst gar nicht zu unverdienten Bestrafungen kommt.“
Hellas Herz schlug schneller, nachdem sie diesen Passus entdeckt hatte. Nun schmunzelte sie bei dem Gedanken, dass sie Gitta auf die angedeutete Weise bestrafen könnte. Gitta wich Hellas Blick aus. Sie suchte nach einer passenden Antwort, aber im Moment fehlten ihr die passenden Worte. Hella wartete geduldig ab, bis Gitta sich gesammelt hatte.
„Ich kenne die Regeln und ich werde sie befolgen. Frau Möbius klärte mich über die Konsequenzen einer Pflichtverletzung auf. Ich finde dich sehr sympathisch und von daher habe ich nicht lange überlegt, ob ich diesen Auftrag annehmen soll. Ich hoffe, dass ich dich nicht enttäuschen werde.“
Während Gitta sprach, rutschte ihr Hintern ununterbrochen über die Sitzfläche des Küchenstuhls. Dabei klammerten sich ihre Hände an den Stuhlbeinen fest, während Hüfte und Beine sich von links nach rechts bewegten. Hella brauchte sich nicht zu fragen, woher dieses Nichtstillsitzenkönnen herrührte.
„Wie lange arbeitest du denn schon bei Rent a Granddaughter?“ Gitta entspannte sich ein wenig.
„Noch nicht sehr lange. Im Grunde bist du meine erste Kundin.“
Hella lächelte milde. „Wir werden schon miteinander auskommen, Gitta. Ich sehe in dir meine Enkelin und ich werde mich dementsprechend verhalten.“ Dabei schenkte sie Gitta einen vielsagenden Augenaufschlag.
Rent a granddaughter
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