Die Krönung dann, die Müllsäcke rauszubringen. Mein Herz hämmerte bis in die Schläfen. Ich stand am Hintereingang und wagte es nicht die Tür zu öffnen.
Rosi neben mir fragte scheinheilig:
„Na, mein Schatz, bist du aufgeregt?“, und griff sich mein Glied.
Ein paar Wichsbewegungen, damit es ja auch hartgenug, in die Höhe stach, dann öffnete sie die Tür und schob mich raus.
Kurz stockte mir der Atem, dann rannte ich, mit um sich schlagenden Schwengel und zwei Müllsäcken los. Die Schuppentür auf, die Säcke reinwerfen und zurückrennen, war eins. Unterwegs kam mir Sandra mit einem Sack entgegen, also musste ich noch mal mit den letzten beiden gehen.
Ein unglaublicher Kick. Dieses Wissen um die gesamten Umstände. Erregt bis zum geht nicht mehr und nackt bis auf ein T-Shirt. Die Geliebte ebenso und Rosi die nicht anders, in der Tür auf uns wartete.
Als ich zurückkam, versperrte sie die Tür und Sandra stand zappelnd vor ihr.
„Was ist Rosi, geh zur Seite, wir haben gemacht, was du wolltest“, raunte ich unterdrückt aus Angst gehört zu werden.
„Nicht so hastig. Geht einen Schritt zurück, damit ihr auch sichtbar seid, falls doch noch jemand kommt und dann küsst euch innig. Und nur wenn ich zufrieden damit bin, dürft ihr rein.“
„Spinnst du?“, keifte ich zurück.
„Je länger ihr wartet um so größer die Gefahr“, gab sie ruhig zurück.
Unter einem tiefen Atemzug trat ich gefolgt von Sandra von der Tür weg, nahm sie in den Arm und schloss die Augen. Unsere Lippen fanden sich, die Zungen auch. Da fühlte ich eine Hand, die meine zu Sandras Po führte und drauflegte. Von Sandra konnte es keine sein, denn deren Arme umfingen mich.
Dann spürte ich auch schon Rosis Körper an unseren und sie flüsterte uns zu:
„So will ich es. Ich möchte unser Leben zu dritt nicht verheimlichen. Ich werde keinesfalls damit hausieren gehen, bemerkt es aber einer, steh ich dazu und ich hoffe, ihr zieht da mit.“
Ohne Hast gingen wir dann rein und schlossen die Tür.
War das noch meine Frau, oder hatte sie jemand ausgetauscht? So etwas hatte ich nie von ihr erwartet. Sie hatte sich so radikal verändert, dass ich ihr kaum noch folgen konnte und nach Sandras Miene zu urteilen, schwamm sie mit ihr auf einer Welle.
„Eigentlich wollte ich euch weiterhin auf diesem Niveau halten, doch nach dem jetzt eben, ist mir nach Harmonie. Es war ein unglaublicher Kick. Noch stärker als der, mich als Hure zu geben und es kommt mit auf meine Liste. Kommt jetzt, lasst uns duschen und zu Abend essen. Und wenn dir dann noch so ist Sandra, führst du uns durch die Nacht“, schloss Rosi versöhnlich.
Retourkutsche
Je oller umso doller - Teil 31
43 5-9 Minuten 0 Kommentare
Retourkutsche
Zugriffe gesamt: 6783
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.