Ich kratze mich betont deutlich am Hals. Ihr Telefon klingelt, und kurz darauf tippt sie konzentriert an ihrem PC. Meine Hand wandert verstohlen wieder in meinen Ausschnitt.
Wir liegen auf dem Fußboden. Sind runtergerutscht von der Couch, du auf mir. Du fickst mich auf dem Teppich, und ich spüre die Scheuerstelle, die an meinem Steißbein entsteht. Zwischendrin bin ich mein Kleid losgeworden und du deine Hosen. Dein Mund erstickt mein Stöhnen, endlich küßt du mich, das hast du den ganzen Abend noch nicht getan. Aber es ist kein eigentlicher Kuß, ich habe keine Chance, ihn zu erwidern, du steckst mir deine Zunge in den Mund, saugst gierig und grob an meiner...
Was jetzt? Wieso hältst du inne?
Meine Klitoris pulsiert. Jeder Teil meines Körpers erinnert sich an dich... und ich versuche vergeblich, eine Rechnung zu tippen.
Jetzt stehst du vor mir. Besorg's mir. Hast du das laut gesagt? Ich sitze noch auf dem Boden, rausgerissen aus deiner Leidenschaft. Ich richte mich halb auf, knie vor dir, dein Schwanz steht vor meinem Gesicht. Er riecht nach Sex, das ganze Zimmer riecht nach Sex und Schweiß. Mir wird übel. Ich überwinde mich und schließe zögernd die Lippen um deinen Schwanz, nehme ihn vorsichtig in den Mund, tiefer, du stößt zu, aahhh, tiefer, du stößt mich, stößt mich wieder zu Boden, packst mich, nun liege ich auf dem Bauch. Du kniest über mir, was hast du vor? Wirst du...?
Doch du beißt mich nur in den Nacken, dann zerrst du mich hoch, drehst mich wieder zu dir, dein Mund findet meinen, und nun küssen wir uns richtig, verschlingen uns, während wir vierbeinig zum Bett stolpern.
Wie soll ich mich auf meine Arbeit konzentrieren? Sehen wir uns heute abend wieder?***
Wann war das alles? Gestern. Heute. Morgen?
Dazwischen? Liebe - vielleicht.
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