Rita und das Klavier

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Rita und das Klavier

Rita und das Klavier

Anita Isiris

Ihre offenen Schenkel, ja, ich kann sie erahnen unter dem dünnen Kleidchen, Ritas paradiesische Beine, die sie für den Gärtner und weiss der Teufel für wen alles schon geöffnet hat, das Luder! Ritas Fötzchen? Ich wage gar nicht, mir Ritas Muschi vorzustellen, weil sonst alles Blut meinen Kopf verlässt. Aber riechen kann ich sie, da ist ein feiner Duft von Honig und sonst was. Ich rücke noch näher zu Rita; wir sitzen uns direkt gegenüber. Ob sie mein Begehren spürt, irgendwo tief drinnen in ihrem Unterleib? Was sie wohl trägt unter ihrem lindgrünen Kleid, das ihr so ausgezeichnet steht? Wie gerne würde ich auf ihrem grosszügigen Hintern ein wenig Klavier spielen... nicht gerade Rachmaninov, aber einen kleinen Chopin vielleicht? Einen zaghaften Händel? Einen rassigen Schubert? „Magst Du ein wenig Klavier spielen auf mir?“ Ich glaube mich verhört zu haben. “Hä?” frage ich wie ein verblödender Greis. “Ja, Klavier. Dein Blick sagt doch alles, Süsser…” Langsam knöpft Rita ihr Kleid auf und zieht am Schnürchen bei der Halsbordüre. Meine Kehle ist mit einem Mal zundertrocken. Da fällt ihr Kleid über die Schultern herab. Ritas Busen ist entblösst, aber ich wage gar nicht, hinzuschauen, aus Angst, zu erblinden. Zugegeben: Es gibt auch blinde Pianisten, die es schaffen… denken wir an Stevie Wonder… ich aber will SEHEN. Ritas Haar. Ihre Augen. Lippen. Ihr Kinn mit dem kleinen Grübchen. Der Schönheitsfleck an ihrer linken Schulter. Ritas formvollendete Brustwarzen. All die Dinge, die im Moment noch verdeckt sind. „Nur zu… worauf wartest Du?“ reizt sie mich und rutscht auf ihrem Klavierstuhl hin und her.

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