Meine Blockflötenschülerinnen sind eindeutig zu jung dazu. Die Klarinettenschüler sind zu männlich und zu anständig. Dann ist da aber noch die kleine feine Klientel der Klavierschülerinnen. Bald ist wieder Sommer, und ich freue mich jetzt schon auf die geblümten, frischen Röcke, in denen sie sich zu mir setzen, auf ihr duftendes, offenes Haar, ihren warmen Atem… und auf ihre Zungen, ja, auf ihre Zungen, die sie, knapp sichtbar, zwischen die Lippen pressen, konzentriert auf eine für sie unspielbare Etüde. Oh ja, ich liebe sie, diese grosse weite Welt zwischen Quintenzirkel und Bassschlüssel. Ich liebe Rachmaninov, dessen Hände so gross waren, dass viele der von ihm komponierten Stücke im Grunde nur von ihm gespielt werden können… ganz bestimmt aber nicht von meinen kleinen, süssen, geilen und verzweifelten Schülerinnen, denen ich dann in ausführlichen Übungen beibringe, wie man die Hände dehnt, Hände, mit denen sie eigentlich auch ganz anderes tun könnten als meinen Steinway zu quälen. Die Feinste unter ihnen aber ist Rita. Rita ist Arzttochter und lebt in einem vornehmen Quartier etwas ausserhalb der Stadt, in meinem Quartier nämlich. Ihr Vater gehört noch zur Ärztegeneration, die richtig kräftig Geld verdient mit zahllosen kleinen Konsultationen, fragwürdigen Medikamentenverschreibungen (keiner hat je seine Praxis ohne ein Pharmazeutikum in der Hand verlassen), überflüssigen Röntgenaufnahmen und Gefälligkeitsgutachten, die seine Stammkundschaft zeitweise vom – zugegebenermassen unangenehmen – Arbeitsprozess befreien. Ritas Mutter ist eine der begehrenswertesten Frauen, die ich kenne. Ich kam einmal dazu – am letztjährigen Frühlingsfest – mit ihr einen Tango zu tanzen. Oh, wie leidenschaftlich wir unsere Schenkel aneinander rieben, kann ich hier gar nicht beschreiben. Ihre schweren, warmen Brüste… mein Gott, einst hat sie meine Schülerin Rita damit gestillt, mein Gott! Und… jaja, auch dieser Gedanke sei ausgesprochen: Ihr Gatte hat bestimmt schon oft seinen harten Penis zwischen ihre göttlichen Lusthügel geschoben und gerieben und gerieben… bis er dann auf ihrem langen, eleganten Hals abspritzte. Es sei Euch meine Vermutung näher gebracht, liebe Leser: Diese perfekte kleine Arztfamilie ist versaut bis zum Gehtnichtmehr. Rita ist bestimmt keine Jungfrau mehr; möglicherweise hat sich nicht nur der Privatgärtner, sondern auch der eine oder andere Familienfreund an ihr delektiert. Am besten kenne ich Ritas Hände… und keiner kennt Ritas Hände so gut wie ich, ihr Klavierlehrer. Klar. Wenn sie ihre Finger für die Rachmaninov-Übungen spreizt, betrachte ich ihre feingliedrigen Finger, Ritas Handrücken… und ich weiss genau: Eines Tages wird eine dieser beiden wundervollen Hände zwischen meine Schenkel gleiten, meinen Penis ertasten und neckisch an meiner prallen Eichel herumspielen.
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