Rosenhochzeit

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Rosenhochzeit

Rosenhochzeit

Leif Larsson

Sofort eilten Dienerinnen herbei, um die Lippen ihres Herrn und die der Bettgenossin mit feuchten, nach kostbaren Essenzen duftenden Tüchern zu erquicken.

Oliver schluckte schwer. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie lange seine Libido nicht mehr so in Fahrt gewesen war. Erneut verändertem er seine Sitzposition, um seinem nach Aktivität drängenden Penis etwas mehr Raum zu schaffen. Er sah zu Silke hinüber, deren Rocksaum sich weit nach oben geschoben hatte. `Gott verdamm mich!´ dachte er. `Das hat sie verdammt clever eingefädelt!´

Die beiden jungen Inderinnen hatten sich angesichts des Schauspiels, das sich ihren schönen, mandelförmig geschminkten Augen dargebotenen hatte, und des unermüdlichen Spiels der Finger ihres Gebieters ebenfalls merklich erhitzt. Seine Daumen und Mittelfinger hatten mittlerweile die äußeren und inneren Druckpunkte gefunden, mit deren Hilfe er seine Liebesdienerinnen in die Ekstase führte. Mit sichtlicher Erregung wechselte sein Blick zwischen den lustvoll verzerrten Gesichtern der beiden Mädchen hin und her. Beide neigten sich über den Leib des Prinzen hinweg einander zärtlich zu, streichelten gegenseitig ihre jugendlichen Brüste und vereinten ihre sinnlichen Lippen zu leidenschaftlichen Zungenspielen. Wenige Augenblicke später hingen sie sich wimmernd und von ihren Gefühlen übermannt in den Armen. Behutsam lösten sie die Dienerinnen voneinander und betteten sie rechts und links vom Fürstensohn auf das Liebeslager.

Silkes und Olivers Blicke trafen sich. Jeder erkannte im anderen den unbändigen Wunsch, es den Leinwandheldinnen und –helden gleichzutun. Delilahs Finger waren mittlerweile unter dem Höschenstoff tätig geworden. Mit halb geöffnetem Nofretete-Mund vollzog sie an sich selbst die zärtlichen Wohltaten, die der Prinz seinen Gespielinnen angedeihen ließ.

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