Rosi kann es nicht lassen

Je oller umso doller - Teil 42

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Rosi kann es nicht lassen

Rosi kann es nicht lassen

Jo Diarist

Aber … aber ich werde euch in dieser Nacht trotzdem lieben, zwar nicht auf die Art, die ihr euch für heute gewünscht habt, doch ohne Einschränkungen.“
Ich holte tief Luft und fügte hinzu:
„Eins noch zur Erklärung: Ich bin mir deiner Führung im Alltag sehr wohl bewusst. Ich weiß auch, dass Sandra schon ähnliche Ambitionen zeigt. Es stört mich nicht. Im Gegenteil, ich unterwerfe mich dem gerne, weil es uns allen zugutekommt.
Ihr habt aber beide den Wunsch geäußert, in bestimmten Momenten rechtlos zu sein. Euch meinen Forderungen zu unterwerfen, egal wie sie ausfallen. Das funktioniert jedoch nicht, wenn du versuchst, sie zu umgehen oder auszuhöhlen. Also entscheide dich, und zwar jetzt sofort. Und sei dir sicher, dass ich das Eine wie das Andere akzeptiere.“
Rosi schluckte mehrfach und knetete nervös ihre zitternden Hände. Nach einem tiefen Atemzug ging sie in Nadu und bestätigte unterwürfig:
„Du hast recht Herr, ich habe mich absichtlich gehen lassen und nehme meine Strafe an.“
Sandra setzte an, um etwas einzuwerfen, doch ich fuhr ihr über den Mund:
„Kein Wort Sasa! Wage es nicht, sie in Schutz zu nehmen!“
Sie senkte den Kopf und ging ebenfalls in Nadu.
„Hör zu Karo, wenn es dein Wunsch ist, härter behandelt zu werden, dann tu das auf eine andere Art kund. Nicht so wie eben, durch die Hintertür! Das mag ich weder im Spiel noch im realen Leben. Haben wir uns da verstanden?!“
„Ja Herr!“, bestätigte sie und ich konnte sehen, wie sie mit den Tränen kämpfte.
Auch wenn mich das schmerzte, darauf eingehen wollte ich nicht, denn dann wäre meine Glaubwürdigkeit dahin.

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