Ich stellte mich aber so, weil mir die Träumerei um Sandra gefiel. Dem noch ein Stück nachhängen und damit einschlummern, hatte ich im Sinn. Rosi kam ins Bett gekrochen und entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit, schmiegte sie sich, mich sanft streichelnd, eng heran.
Was war denn auf einmal in sie gefahren, so etwas hatte es schon ewig nicht mehr gegeben? Lange konnte ich es nicht ignorieren, denn ihr Liebkosungen wurden immer intensiver. Also wandte ich mich ihr zu und fühlte erstaunt nur nackte Haut. Das machte mich hellwach und beendete all meine anderen Gedanken.
„Was ist denn heute mit dir los?“, fragte ich verwundert.
„Wollen wir nicht Mal wieder ..?“
„Aach, ich bin eigentlich müde, war schon im Wegdämmern“, versuchte ich abzuwiegeln, weil ich mich nicht nach Rosi, sondern nach Sandra sehnte.
Außerdem hatte ich bei Sandra schon dreimal abgespritzt, jetzt noch mal, hm, da bräuchte es schon viel Motivation.
„Ich habe auch ne Überraschung für dich“, meinte Rosi, die diesmal einfach nicht aufgab.
Bevor ich etwas entgegnen konnte, hatte sie meine Hand in ihren Schritt geschoben und ich fühlte ihre blanke Muschi.
In dem Moment war ich hellwach. Meine Gedanken überschlugen sich. Solange wir uns kannten, hatte sie sich noch nie rasiert. Warum jetzt auf einmal? Und diese plötzlich aufkommende Lust. Reizvoll war es aber schon ihre blanke Muschi zu erforschen und ich drückte den Mittelfinger in ihre Spalte.
Sollte ich ihren Wünschen nachgeben? Der Trotz in mir wollte sie abweisen, so wie sie es mit mir in letzter Zeit getan hatte. Der Verstand sagte aber, dass eine solche Gelegenheit dann nicht gleich wieder kommen würde. Ihr verletzter Stolz würde ihre Sturheit ins Extreme treiben, so gut kannte ich sie ja, aber meine Gedanken waren eigentlich bei Sandra.
Was für ein Dilemma oder auch nicht.
Rosi wird überrascht
Je oller umso doller - Teil 13
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Rosi wird überrascht
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