Rot angestrichen!

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Rot angestrichen!

Rot angestrichen!

Andreas

Frank hielt die Augen geschlossen, genoss ihre Zuwendung. Wie lohnend diese Korrektur doch war. Insgeheim hoffte er auf weitere fehlerbehaftete Diktate, die er streng ahnden würde. Tatjana befand sich auf bestem Weg, seine absolute Lieblingsschülerin zu werden. Sie sollte einen guten Abschluss hinlegen; dafür würde er schon sorgen. Das feste Gesäß forderte ihn heraus, weckte seine Lebensgeister.
Tati spürte, dass ihr Hintern sein Wohlgefallen fand. Sie reizte ihn weiter, indem sie sich an ihm rieb.
Ihr kugelrunder Popo fühlte sich herrlich an. „Glatt wie ein Pfirsich“, drängte sich ihm als Assoziation auf. Er konnte kaum glauben, was ihm hier geschah. Es grenzte an ein Wunder, kam ihm wie ein Märchen vor. Das Treffen mit dem schönen Mädchen war mit Sicherheit das Beste, was ihm in den letzten Jahren widerfuhr. Frank küsste ihren Nacken – die feinen Härchen kitzelten seine Nase.

Seine zärtlichen Hände schlüpften unter ihr T-Shirt. Schnell war der überflüssige BH aufgehakt, Tatis lockende Rundungen frei zugänglich. Durfte er es wagen – sie dort einfach streicheln? Er tat es, weil sie selbst das Shirt über die Brüste schob. Der blanke Popo drückte seine Eier, bewies ihm, dass er immer noch ein Mann war. Nun motivierte ihn seine Schülerin, brachte ihn dazu Dinge zu tun, die er lange nicht mehr getan hatte. Das linierte Popofleisch quälte ihn, veranstaltete eine wüste Quengelei auf seinem Schoß. Tati war gewiss keine Lolita, wie in Nabokovs Roman. Frank war aber auch nicht Heinrich Manns spießiger Professor, der von einer gewieften Lola bezirzt wurde. Nein, er verstand sich als Tatis Motivator, obwohl sie im Moment das Kommando übernahm. Einen solch heißen Hintern hatte sie sich ja immer gewünscht. Das erregte Mädchen freute sich schon auf die nächste Nachhilfestunde, in der sie gewiss wieder viel zu lernen hatte. Ob Tati und Frank im Bett landeten? Das blieb ihr kleines Geheimnis! Sicher ist nur, dass sie sich noch sehr lange miteinander vergnügten. Frank Holtmann spielte sogar ernsthaft mit dem Gedanken, seine Pensionierung um ein Jahr zu verschieben. Mädchen mit ausgeprägter Schreibschwäche – die gab es ja genug an seiner Schule.

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