Der Lehrer musste sich setzen, da er selbst sehr aufgewühlt war. Er sah ihr tief in die Augen, als suche er die Wahrheit darin. Frank war auf ihre Reaktion gespannt. Tati stand vor ihm, entgegnete seinen Blick. Frank fragte Tatjana, ob er ihr weiterhin Nachhilfe geben solle. Sie zögerte keine Sekunde, um ihm eine positive Antwort zu geben. Natürlich wollte sie! Der silbergraue, alte Löwe gefiel der jungen Tigerin. Schon immer! Deshalb nahm sie all ihren Mut zusammen, und setzte sich einfach auf seinen Schoß. Tati nahm in Kauf, dass ihr dabei der Hintern schmerzte. Das Mädchen kuschelte sich an den überraschten Mann, forderte nun von ihm eine liebevollere Behandlung. Der erfahrene Pädagoge zeigte sich sehr zufrieden. Seine erzieherische Maßnahme schien zu fruchten. Frank lächelte sie an.
Er erinnerte sich an eine Probe der Theater AG. Sie spielten Shakespeares *Der Widerspenstigen Zähmung*, diskutierten über die berühmte Szene, in der die Heldin übers Knie gelegt wird. Alle echauffierten sich darüber. Alle, außer Tati! Frank spürte, dass dem Mädchen die Thematik nahe ging. Ihre Erregung war greifbar. Er hatte damals zum Scherz gesagt, dass diese spezielle Szene unbedingt zu dem Stück dazu gehöre, und daher aufgeführt werden musste. Die Mädchen weigerten sich allesamt. Keine war bereit, ihre zarte Kehrseite der Kunst zu opfern. Frank erklärte den aufgebrachten Schülerinnen, dass er nur Spaß machte, sie sich nicht zu sorgen brauchten. Es schien ihm, als sei Tati traurig darüber gewesen. Der Lehrer war sich sicher – sie hätte diese Rolle gerne übernommen. Seit diesem Tag sah er sie mit anderen Augen. Es beruhte auf Gegenseitigkeit. Frank empfand Dankbarkeit, dass er ihr so nah war. Das Mädchen auf seinem Schoß war eine süße Last.
Jetzt übertrug sich die Hitze ihres Pos auf seine Lenden, verwandelte sein kraftloses Glied in dieses vital pulsierende Geschlechtsteil.
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