Mit diesen Worten hob das Rotbäckchen sein Röckchen, entblößte seine Spalte, fuhr mit zwei Fingern hindurch, ehe es dem Weihnachtsmann die Hand vor das Gesicht hielt. „Sieh nur, wie nass“, forderte es und deutete auf den zähflüssigen Film, der die Haut der Finger bedeckte.
Der Weihnachtsmann rang um Fassung. Rote Flecken begannen sich auf seinem Gesicht auszubreiten. Doch bevor er die Sprache wiedergefunden hatte, setzte das Rotbäckchen seine Rede fort: „Unaufhörlich drückte der Wolf seine feuchte Nase gegen meinen Unterleib und sog die Luft ein. So vortrefflich behagte ihm mein Geruch, dass er schließlich versprach, mich gehen zu lassen, wenn ich ihm mein Höschen überließe." Unschuldig wie ein Engel blickte das Rotbäckchen abermals auf. "Ich kann Dir gar nicht sagen, lieber Weihnachtsmann, wie froh ich war, für diesen lächerlichen Preis davon gekommen zu sein,“ beschloss es seine Erzählung und schaute dem Weihnachtsmann erwartungsvoll in die Augen.
Der musste erst einmal tief Luft holen. „Das soll ich Dir glauben?“, fragte er schließlich, schüttelte aber gleichzeitig energisch den Kopf.
Das Rotbäckchen strahlte ihn an, als wollte es mit der Sonne konkurrieren, und rief: „Aber nein, lieber Weihnachtsmann. Natürlich nicht! Ich bin unartig. Du musst mich bestrafen.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, beugte es sich vornüber, hob abermals sein Röckchen und präsentierte dem Weihnachtsmann sein nacktes Hinterteil.
„Oh ja“, sprach dieser, nachdem er seine Überraschung überwunden hatte. „Das ist wahr. Du bist sehr, sehr unartig, Rotbäckchen. Du sollst Deine verdiente Strafe bekommen.“ Und er griff sich sein Weib, legte es über das Knie und seine Hände klatschten auf die wohlgerundeten Bäckchen, dass es eine wahre Freude war. Schnell färbten sie sich rot und leuchteten so hell, dass man alle Lichter hätte löschen können, ohne in Dunkelheit zu geraten.
Ein sehr schönes erotisches Märchen
schreibt Franck