Roter Mini

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Roter Mini

Peter Hu

Das niedliche Zitzchen war von einem dünnen Sticker durchdrungen, der scheinbar von einer großen, gierigen Goldspinne gehalten wurde.
„Wollen sie die Spinne mal streicheln?“ ...gurrte der geile Vamp, ...denn auch die freundlichsten Engel haben in der Freizeit so ihre Bedürfnisse.
„Hat das nicht weh getan?“ ...erkundigte er sich während der sanft prüfenden Brustmassage. Der Blick auf das Schmuckstück verriet seine Faszination.
„O ...ja. Zwei Wochen lang hab ich es verflucht, und nachts bitter geheult. Im Gegensatz zu unten hat es echt lange geschmerzt. Aber ich bereue den Schritt nicht. Jetzt fühlt sich jede Berührung richtig geil an. Manchmal glaube ich, mein Nippelchen ist wirklich zur gierigen Spinne geworden. Du mußt nur das Netz berühren, dann schießt mir der Impuls direkt über die Erbse zwischen die Schenkel. Ich heiße übrigens Tanja“, stellte sich Fräulein N endlich vor. Denn in dieser Situation hielt sie es für angemessen, sich beim Vornamen zu kennen.
„Angenehm, Thorsten“, stammelte er, während sie zwischen seine Beine griff, um ihre Wirkung zu prüfen. Der Mast stand unter vollen Segeln, und war das größte Kompliment, das er ihr jetzt machen konnte. Und wie routiniert sie ihn eintütete...
Seine Zunge bespielte Spinne und Netz. Torstens Hand interessierte sich für die neuen Überraschungen unter Tanjas schwarzem Tanga. Er fand die großzügige Feige bereits feucht. Dazu zwei große Ringe in ihren rosigen Flügeln. All das hätte er nun wirklich nicht erwartet. Das nette Kassengirl war alles andere als schüchtern…
Nun fühlte er die Hitze dieses schneeweißen Bauches, das Reiben glühender Schenkel, und die Glut eines wahrhaftigen Vulkans unter dem Venushügel. Straffe Brüste tanzten in schnellem Takt über ihm. Scharfe Nägel gruben sich in seine Schultern, und seine wilde Reiterin stieß spitze Freudenrufe in die Nacht.
...Des Morgens erwachte er in einer fremden Wohnung. Erst langsam kehrte die Erinnerung zurück. Die Reaktion in der Leistengegend bewies, dass es eine angenehme Erinnerung war. Von Tanja keine Spur... aber ein Frühstück stand auf dem Tisch, und Kaffee in der Thermoskanne. Darunter ein Zettel:
„Danke für den Anlasser, …und natürlich für die schöne Nacht. Können wir gern mal wiederholen. Ich mag es übrigens auch im Freien. Aber bitte keine Besitzansprüche, denn ich bin Swinger. Du weißt, wo Du mich finden kannst.....Gruß Tanja.“
Schmunzelnd verließ er die fremde Wohnung. Drei Tage später kaufte Thorsten wieder bei Waldi ein. Tanja füllte gerade Regale, und half in der gewohnten Liebenswürdigkeit einer Omi beim suchen. Das Bild gefiel ihm. Er grüßte nur mit einem Nicken, und steckte ihr ein Briefchen zu. Tanja zwinkerte lächelnd, und machte sich wieder an die Arbeit. Sie pflegte das Image des stillen Wassers. Unweigerlich musste er an den Schmuck in ihren intimsten Regionen denken, ...und an alle süßen Ferkeleien, die man ihr so gar nicht zutraute.
Er hatte den Stadtpark am Spätnachmittag vorgeschlagen. Gewiss würde sie das Treffen zelebrieren. Er war gespannt, mit welchem Outfit sie ihn wohl überraschen würde…

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