Rubens Traum

19 6-10 Minuten 1 Kommentar
Rubens Traum

Rubens Traum

Dreaming Dolphin

Ich nickte. Und nachdem sie unsere Mäntel aufgehangen hatte, zeigte sie mir den Rest der Wohnung: eine geräumige, stilvoll eingerichtete Küche, ein Traum von einem Bad: groß, mit Terrakottafliesen und einer riesigen Eckbadewanne, und ein Schlafzimmer, in dem nichts weiter stand als ein großes, französisches Bett (hinter einer Schiebetür verbarg sich ein Ankleidezimmer mit einem begehbaren Schrank).
Sie lächelte. „Und? Meinst du, du könntest dich hier wohl fühlen? Wenn auch erst mal nur für eine Nacht?„ fragte sie. Und zum ersten Mal legte ich meine Arme um sie, drückte sie an mich, gab ihr einen Kuss auf die Wange und sagte: „Ja, ich denke, das kann ich!„
Dann ging alles sehr schnell. Ich spürte ihren warmen, weichen Körper. Sie spürte meine Erregung und schmiegte sich an mich. Wir küssten uns. Meine Hände gingen auf Wanderschaft, streichelten ihren Hintern, ihren Rücken, ihre Brüste. Ich küsste mich ihren Hals abwärts in ihr Dékolletée. Sie drückte meinen Kopf an ihren Busen. Schnell atmeten wir beide schwer.
Dann schob sie mich von sich, griff hinter ihren Rücken zum Reißverschluss des Kleides, und der seidige Stoff glitt über die Rundungen ihres Körpers nach unten. Sie trug einen schwarzen, durchsichtigen Spitzenbody, der die Fülle kaum bewältigen konnte, die in ihm steckte. Groß und hart drückten sich ihre Brustwarzen durch den Stoff.
Schnell hatte sie mir das Hemd aufgeknöpft und ausgezogen. Mit spitzen Fingern zwirbelte sie meine Brustwarzen, bis es schmerzte. Ein wohltuender Schmerz, der meine Lust weiter steigerte. Geschickte Finger öffneten den Gürtel meiner Hose, den Knopf, den Reißverschluss, legten sich dann mit festem Griff um meine Erektion.
Wir waren beide einfach nur geil.
Schnell stieg ich aus der Hose und trat hinter sie, öffnete mit vor Erregung feuchten Händen die vielen kleinen Ösen und Häkchen an ihrem Body und streifte ihn ab.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 10598

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Ein Traum?

schreibt k.kaltenbacher@inode.at

Hat mir vor vielen Jahren (in meiner Jugend - demnach eine Ewigkeit her!) ein spindeldürres, sehniges Männlein auf meine Frage, welche von den beiden sehr molligen Frauen in seiner Begleitung denn die seine ist, geantwortet: "Beide sind meine Frauen. Sie sind Zwillinge und ich konnte mich in meiner Jugend nicht für eine entscheiden. Demnach hab ich beide geheiratet. Und ich hab es niemals bereut. Zwei weiche Körper, die sich um einen schmiegen, sind der Himmel auf Erden. Denk daran, wenn du älter bist..." (das war in der Türkei; Ende der Fünfziger Jahre)

Gedichte auf den Leib geschrieben