Rubinrot

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Andreas

Samara lächelte freundlich, als Ruby direkt neben ihr landete. Die rothaarige Besenreiterin strich sich eine Strähne aus der Stirn, ehe sie auffällig langsam von ihrem Flitzer abstieg. Samara sprach ihre Schülerin weder auf den Fleck an, den sie auf dem Zauberholz entdeckte noch auf die feuchte Stelle, die sich in Rubys Schritt abzeichnete. Die junge Frau lächelte verschämt. „Ich wollte noch eine Runde drehen, ehe ich ins Bett gehe. Du hast doch hoffentlich nichts dagegen?“ Samara verzog keine Miene. „Ich gehe davon aus, dass du deine heutigen Lektionen gelernt hast. Dann spricht natürlich nichts dagegen, wenn du auf deinem Besen einen Ausritt unternimmst. Du solltest nun aber wirklich schlafen gehen. Morgen habe ich eine besondere Aufgabe für dich, die deine ganze Kraft erfordert.“ Ruby strahlte. Konnte es sein, dass Samara ihr einen besonderen Zauber beibringen wollte. Vielleicht einen, der besondere magische Kräfte erforderte? „Ich lege mich gleich ins Bett, damit ich morgen topfit bin!“ Samara versetzte Ruby einen zarten Klaps auf den Allerwertesten. „Sehr gut, dann erwarte ich dich morgen früh nach dem ersten Hahnenschrei!“

Ruby umarmte ihre Lehrmeisterin. Sie fühlte sich in Samaras Nähe sicher und geborgen. Seit sie bei der erfahrenen Meisterin der hellen und dunklen Künste in die Lehre ging, hatte sich ihr Leben um 180 Grad gewendet. Ruby sah sich als Auserkorene an, der die Hexerei im Blut lag. Dass sie sich vielleicht doch etwas intensiver mit dem Studium der Magie auseinandersetzen sollte, fiel ihr nicht einmal im Traum ein. Stattdessen erinnerte sie sich den aufregenden Flug, den sie auf dem Rücken ihres Besens erlebt hatte. Der magische Nachtritt erlaubte ihr zu träumen. Ruby keuchte, als sie ihren nackten Schoß streichelte. Wie fleischig der Besenstiel sich anfühlte! Ruby schob das kurze Nachthemd höher, das nun ihr Kleid ersetzte. Mit spitzen Fingern trennte sie die Lippen ihres Fötzchens, zwischen denen sich der freche Kitzler versteckte.

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