Rubinrot

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Andreas

Samara beobachtete das Treiben in ihrer Kristallkugel. „Dir werde ich bald schon Beine machen, mein rotblonder Schlingel!“ Dabei streichelte sie den Stiel ihres eigenen Besens. „Hilfst du mir dabei, Nachtschwärmer?“ Der Besen bewegte sich unmerklich in Samaras Hand. Mittlerweile lag Ruby auf dem Bauch. An ihren zuckenden Pobacken erkannte Samara, dass das Mädchen kurz davor war. Sämtliche Finger der rechten Hand waren mit ihrer Pussy beschäftigt, während die linke Handfläche den eigenen Hintern patschte. Das erregte Mädchen atmete schneller. Ruby hörte sich nach einem hechelnden Hündchen an, während sie sich mit zunehmender Intensität auf den Po haute. „Meine besondere Form des Tadels scheint bei Ruby etwas ausgelöst zu haben. Vielleicht habe ich sie in dieser Hinsicht ja vernachlässigt?“ Nachtschwärmer wischte aufgeregt über den Boden der Hexenküche. Samara wusste seine Reaktion zu deuten. „Ja, das ist keine schlechte Idee!“ Samara streichelte ihren treuen Begleiter, worauf Nachtschwärmer zwischen ihre Beine schlüpfte. Gemeinsam betrachteten sie das gelöste Lächeln der Hexenschülerin. Ruby sank erschöpft auf den Bauch. Ihr runder Apfelhintern zitterte leicht, als Samara die Kristallkugel mit einem Leinentuch abdeckte. „Schlaf schön, mein unartiges Hexenmädchen!“ wisperte sie mit zärtlichem Tonfall. Samaras Gedanken reisten zurück in ihre eigene Vergangenheit. Die Umrisse ihrer Behausung veränderten sich zu einem Ort, an dem Samara vor langer Zeit gelebt hatte. Es handelte sich dabei um keine in den Tiefen des Waldes verborgene Blockhütte, die Samara heute als Wohnstatt diente. Der Vergleich könnte nicht größer ausfallen, denn damals wohnte Samara in einer geschichtsträchtigen Burg aus dem 12. Jahrhundert. Es handelte sich um einen Ort, an dem seit Hunderten von Jahren angehende Hexen in den geheimen Künsten ausgebildet wurden.

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