Rubinrot

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Rubinrot

Rubinrot

Andreas

Samara stellte hohe Anforderungen an ihre Auszubildende. Das Hexenhandwerk verlangte neben den obligatorisch notwendigen Eigenschaften wie Fleiß und Ausdauer vor allem Hingabe. Samara wollte Rubys Leidenschaft spüren, die ihren Ehrgeiz anstacheln sollte, um so tief wie möglich in die Geheimnisse der magischen Künste einzutauchen. Leider fehlte es Ruby am dafür nötigen Antrieb. Samara sah mit Missfallen, wie Ruby lustlos in den alten Schriften blätterte. Es schien der jungen Frau zu genügen, dass sie einfache Zaubersprüche beherrschte. Anstatt ihr mangelhaftes Wissen zu vertiefen, setzte Ruby sich lieber auf ihren Hexenbesen. Samara beobachtete stirnrunzelnd wie das Mädchen in den Nachthimmel startete, wobei sie ihre vollen Schenkel fest an den Besenstiel presste. Samara kannte die Erotik des Besenreitens nur zu gut. Die weise Hexe genoss selbst die Erregung, wenn sie sich auf ihrem treuen Gefährten zu den Sternen aufschwang. Samara konnte dann Nachtschwärmers glattes Zauberholz spüren, das ihrem bloßen Schoß schmeichelte. Samara wusste nur zu gut, dass auch Ruby auf ein Höschen verzichtete, wenn sie ihren Besen bestieg. Dagegen hätte Samara auch nichts einzuwenden, wenn Ruby nur etwas mehr Ehrgeiz an den Tag legen wollte. Stattdessen genoss sie lustvolle, nächtliche Ritte auf ihrem Hexenbesen. Samara fand, dass es an der Zeit war, Ruby an die Ernsthaftigkeit ihrer Ausbildung zu erinnern. Sie wartete, bis die angehende Hexe von ihrem Ausflug zurückkehrte. Samara blickte in den klaren Sternenhimmel, der Rubys ansprechendes Schattenbild in helles Licht tauchte. Das schwarze Kleid hatte sich keck nach oben verschoben, da Rubys Körper flach auf dem Besen ruhte. Samaras Augen bewunderten Rubys kleinen Po, den sie stolz in die Höhe reckte. Das enganliegende Kleid spannte sich plastisch über die hübschen Hinterbacken, während die Junghexe zum Sturzflug ansetzte. Samara lächelte freundlich, als Ruby direkt neben ihr landete. Die rothaarige Besenreiterin strich sich eine Strähne aus der Stirn, ehe sie auffällig langsam von ihrem Flitzer abstieg. Samara sprach ihre Schülerin weder auf den Fleck an, den sie auf dem Zauberholz entdeckte noch auf die feuchte Stelle, die sich in Rubys Schritt abzeichnete. Die junge Frau lächelte verschämt. „Ich wollte noch eine Runde drehen, ehe ich ins Bett gehe. Du hast doch hoffentlich nichts dagegen?“ Samara verzog keine Miene. „Ich gehe davon aus, dass du deine heutigen Lektionen gelernt hast. Dann spricht natürlich nichts dagegen, wenn du auf deinem Besen einen Ausritt unternimmst. Du solltest nun aber wirklich schlafen gehen. Morgen habe ich eine besondere Aufgabe für dich, die deine ganze Kraft erfordert.“ Ruby strahlte. Konnte es sein, dass Samara ihr einen besonderen Zauber beibringen wollte. Vielleicht einen, der besondere magische Kräfte erforderte? „Ich lege mich gleich ins Bett, damit ich morgen topfit bin!“ Samara versetzte Ruby einen zarten Klaps auf den Allerwertesten. „Sehr gut, dann erwarte ich dich morgen früh nach dem ersten Hahnenschrei!“

Ruby umarmte ihre Lehrmeisterin. Sie fühlte sich in Samaras Nähe sicher und geborgen. Seit sie bei der erfahrenen Meisterin der hellen und dunklen Künste in die Lehre ging, hatte sich ihr Leben um 180 Grad gewendet. Ruby sah sich als Auserkorene an, der die Hexerei im Blut lag. Dass sie sich vielleicht doch etwas intensiver mit dem Studium der Magie auseinandersetzen sollte, fiel ihr nicht einmal im Traum ein. Stattdessen erinnerte sie sich den aufregenden Flug, den sie auf dem Rücken ihres Besens erlebt hatte. Der magische Nachtritt erlaubte ihr zu träumen. Ruby keuchte, als sie ihren nackten Schoß streichelte. Wie fleischig der Besenstiel sich anfühlte! Ruby schob das kurze Nachthemd höher, das nun ihr Kleid ersetzte. Mit spitzen Fingern trennte sie die Lippen ihres Fötzchens, zwischen denen sich der freche Kitzler versteckte. Samara beobachtete das Treiben in ihrer Kristallkugel. „Dir werde ich bald schon Beine machen, mein rotblonder Schlingel!“ Dabei streichelte sie den Stiel ihres eigenen Besens. „Hilfst du mir dabei, Nachtschwärmer?“ Der Besen bewegte sich unmerklich in Samaras Hand. Mittlerweile lag Ruby auf dem Bauch. An ihren zuckenden Pobacken erkannte Samara, dass das Mädchen kurz davor war. Sämtliche Finger der rechten Hand waren mit ihrer Pussy beschäftigt, während die linke Handfläche den eigenen Hintern patschte. Das erregte Mädchen atmete schneller. Ruby hörte sich nach einem hechelnden Hündchen an, während sie sich mit zunehmender Intensität auf den Po haute. „Meine besondere Form des Tadels scheint bei Ruby etwas ausgelöst zu haben. Vielleicht habe ich sie in dieser Hinsicht ja vernachlässigt?“ Nachtschwärmer wischte aufgeregt über den Boden der Hexenküche. Samara wusste seine Reaktion zu deuten. „Ja, das ist keine schlechte Idee!“ Samara streichelte ihren treuen Begleiter, worauf Nachtschwärmer zwischen ihre Beine schlüpfte. Gemeinsam betrachteten sie das gelöste Lächeln der Hexenschülerin. Ruby sank erschöpft auf den Bauch. Ihr runder Apfelhintern zitterte leicht, als Samara die Kristallkugel mit einem Leinentuch abdeckte. „Schlaf schön, mein unartiges Hexenmädchen!“ wisperte sie mit zärtlichem Tonfall. Samaras Gedanken reisten zurück in ihre eigene Vergangenheit. Die Umrisse ihrer Behausung veränderten sich zu einem Ort, an dem Samara vor langer Zeit gelebt hatte. Es handelte sich dabei um keine in den Tiefen des Waldes verborgene Blockhütte, die Samara heute als Wohnstatt diente. Der Vergleich könnte nicht größer ausfallen, denn damals wohnte Samara in einer geschichtsträchtigen Burg aus dem 12. Jahrhundert. Es handelte sich um einen Ort, an dem seit Hunderten von Jahren angehende Hexen in den geheimen Künsten ausgebildet wurden. Es kam einer großen Ehre gleich, wenn eine junge Hexe aufgenommen wurde. Dank Samaras Tante Elvira durfte das Mädchen ihre Ausbildungszeit beginnen. Elvira beherrschte die dunklen Künste und es war ihr wichtig, dass ihre Nichte diesem Beispiel folgte. Samara verbrachte mehrere Jahre in diesem besonderen Internat, ehe sie mit 19 Jahren ihre magische Prüfung ablegte. Die Hexenmeisterin lächelte, als sie an ein besonderes Ereignis aus ihrer schulischen Laufbahn zurückdachte. Samara durchlief eine Phase, die sie an Ruby erinnerte. Samaras erbrachte Leistungen genügten den Anforderungen bei weitem nicht, die eine ihrer besten Lehrerinnen an die Novizinnen stellte. Madame Hibou war dafür bekannt, dass sie zu ungewöhnlichen Maßnahmen griff, wenn es ihr notwendig erschien. Eines Abends bekam die junge Samara zu spüren, was es damit auf sich hatte. Als die Nacht sich über die Burg senkte, hielt es Samara nicht auf ihrem Zimmer. Sie schlich durch die dunklen Flure, war dabei sehr bedacht, keinen Lärm zu verursachen. Die Junghexe suchte die Kammer einer Mitschülerin auf, die sie bereits sehnlichst erwartete. Charlotta, die alle nur das Kätzchen nannten, begrüßte Samara mit einem innigen Kuss. Bald räkelten sich die Frauen auf des Kätzchens Bett, wobei man erwähnen sollte, dass sie dies in einem hüllenlosen Zustand taten. Madame Hibou beobachtete das Treiben. Das Glas ihrer Kristallkugel zeigte genug, um Madames Empörung auf ein nie gekanntes Niveau zu heben. Die jungen Hexen sollten sich mit den geheimen Künsten befassen, anstatt sich den fleischlichen Freuden hinzugeben. Für erotische Spiele war in diesen Mauern kein Platz, fand Madame. Sie musste ein Zeichen setzen, das den Mädchen ein für alle Mal die Grenzen aufzeigte. Samara und Charlotta konnten später kaum beschreiben, was sich dann ereignet hatte. Sie nahmen zuerst einen Luftzug wahr, der ihre nackten Körper streifte. Samaras Bauch rieb sich an Kätzchens Schoß, wodurch ihr Po sich als ein perfektes Ziel anbot. Wildgewordene Besenreiser machten sich über Samaras Bäckchen her, die sie umgehend in Sicherheit bringen musste. Sie drehte sich auf die Seite, um den Hieben zu entkommen. Dadurch fitzten die Borsten Charlottas Oberschenkel und da diese bekanntlich sehr empfindlich sind, stieß das Kätzchen einen schrecklichen Schrei aus. Charlotte wälzte sich auf den Bauch, stieß dabei Samara aus dem gemeinsamen Liebesnest. Samara landete auf den Knien, was die garstigen Reiser gleich wieder ausnutzten. Hiebe prasselten auf ihren armen Po, ehe der Besen sich mit Charlottas Ärschchen vergnügte. Diese robbte verzweifelt über ihr Bett, wobei sie der Besen unerbittlich verfolgte. Das schmerzende Reisigbündel bestrich die Popos der Junghexen, bis beide gleichermaßen gestriemt waren.  Samara lächelte, als sie an diesen bitteren Abend dachte. Die rubinroten Hinterteile brachten sie und Charlotta dazu, die Hexenprüfung mit den bestmöglichen Noten abzuschließen. Samara sah viel Potential in ihrer eigenen Schülerin. Madame Hibous Methoden sollten Ruby dabei helfen, ihre vorhandenen Möglichkeiten auch vollends auszuschöpfen. Der Plan stand fest. Ruby ahnte rein gar nichts von alldem, als sie der krächzende, alte Hahn aus dem Schlaf riss. „Verfluchtes Mistvieh!“ Ruby gehörte eher nicht zu den Frühaufstehern und verfluchte aus diesem Grund den Ruhestörer, der vor ihrem Fenster seine Hennen aufscheuchte. Sie wollte aber auch Samara nicht verärgern, die ihr ja heute eine besondere Aufgabe stellen wollte. Ruby rechnete mit einer ersten Einführung in die höheren Künste der Hexerei. Samara gehörte zu den Großmeisterinnen, die ihre Ausbildung zur Magierin in einem altehrwürdigen Hexeninternat abschließen durfte. Ruby war gespannt, was Samara für sie vorbereitet hatte. Sie wusch ihr Gesicht, putzte sich die Zähne, um dann ihr langes, rotblondes Haar zu bürsten. Ruby schlüpfte in das halblange, schwarze Kleid, das sie als eine Novizin auswies. Samaras Gewand war länger, reichte bis an die Spitzen ihrer schwarzen Stiefel heran. Der dritte Schrei des nervigen Hahns erinnerte Ruby daran, dass ihre Lehrerin auf sie wartete.

„Entschuldige, Samara. Ich hoffe, dass ich nicht zu spät bin.“ Die Angesprochene reagierte mit einer wohlwollenden Geste. „Nein, es ist alles gut. Hör zu, Ruby. Ich möchte, dass du mir heute einen Gefallen tust. Ich muss ein paar Besorgungen machen, die einige Zeit in Anspruch nehmen werden. Wir bekommen in ein paar Tagen Besuch von einigen alten Freundinnen aus meiner Schulzeit. Davor sollte unsere bescheidene Behausung auf Hochglanz gebracht werden. Du darfst heute damit beginnen. Nachtschwärmer wird bei dir bleiben und dir beim Putzen helfen!“ Rubys Lächeln verabschiedete sich zunehmend aus ihrem Gesicht, je länger sie Samara zuhörte. „Aber ich dachte, dass du mir heute einen besonderen Zauber zeigen willst. Ich möchte so gerne etwas dazulernen, damit ich es mit den besten Hexen aufnehmen kann. Nachtschwärmer könnte doch bestimmt ohne mich sauber machen. Du brauchst es ihm doch nur zu sagen und dann wird er es tun!“ Samara missfiel Rubys Argumentation. „Es gehört Selbstdisziplin dazu, wenn du eine gute Hexe werden willst. Zudem bist du durch deinen mangelnden Ehrgeiz momentan meilenweit davon entfernt.  Natürlich könnte ich einen Spruch benutzen, um die Blockhütte auf das Fest vorzubereiten, aber genau das werde ich nicht tun. Du sollst mit deinen eigenen Händen arbeiten, um zu spüren, wie es sich anfühlt. Ich werde jetzt aufbrechen, Ruby und ich gehe davon aus, dass du die dir gestellte Aufgabe gewissenhaft erledigen wirst!“ Ruby wirkte trotzig, aber sie wagte keinen Widerspruch. Samara verabschiedete sich mit einem Winken. Heute reiste sie auf konventionelle Weise, indem sie den alten Geländewagen startete. Nachtschwärmer stupste indes Ruby an. „Ja, ist ja gut. Dann werde ich eben mit der Putzerei anfangen. Du kannst den Boden fegen, während ich die Betten ausschüttle.“ Der Besen schien einverstanden, da er sich sofort an die Arbeit machte. Während Nachtschwärmer die Holzdielen fegte, betrat Ruby Samaras Zimmer. Sie machte die Tür zu, nachdem sie den Raum betreten hatte. Das Bett war natürlich gemacht, wovon Ruby auch ausgegangen war. Sie sah sich neugierig um, da sie normalerweise selten in Samaras Zimmer gelangte. Ruby sah sich einige Bücher an, wovon sie eines besonders interessierte. “Besondere Sprüche für erfahrene Hexen“ las sie auf dem abgegriffenen Buchrücken. Ruby blätterte in dem Buch mit dem ledernen Einband. Ein Kapitel zog sie beinahe magisch an. Es ging um sogenannte Circensische Sprüche, die nicht nur die sexuelle Anziehungskraft des Anwenders bestätigten, sondern diese auch bis ins Unermessliche steigern konnten. Während Ruby diese Schriften studierte, parkte Samara den Jeep auf einer Waldlichtung. Sie sah auf das Display ihres 8 Zoll Bildschirms, der heute ihre Kristallkugel ersetzen sollte. Ein böses Lächeln deutete Samaras Zorn nur unterschwellig an. Ruby posierte in ihrem Schlafzimmer, wozu sie sich vor den Spiegel stellte. „Eros, Eros schür das Feuer. Flammen lodern ungeheuer. Glühen heiß in meinem Schoß. Liebessklave heißt dein Los. Meine Lust kennt kein Entrinnen. Wirst mich begehren wie von Sinnen…“ Rubys Lippen sprachen den Spruch aus, während sie sich in Samaras Spiegel bewunderte. Sie ließ ihre Hüften kreisen, schob das Kleid dabei in die Höhe. Die wütende Samara konzentrierte sich auf ihren loyalen Helfer, der immer noch den Boden vom Staub befreite. „Nachtschwärmer.“, flüsterte sie. „Unterbrich jetzt deine Fron. Ruby braucht eine Lektion. Wandle dich in eine Rute, die kommt Ruby gleich zugute. Geh, erfülle deine Pflicht. Schone ihren Popo nicht!“ Samara lehnte sich zurück, wobei sie genüsslich das Geschehen auf dem Bildschirm verfolgte. Der Hexenbesen beendete sein Tagwerk. Nachtschwärmer stieß die Türklinke der Schlafzimmertür nach oben, die sich langsam öffnete. Ruby blickte mit weit aufgerissenen Augen zur Türe. Sie stand noch immer vor dem hohen Spiegel, als Samaras Besen vor ihr auftauchte. Nachtschwärmer schien sich verändert zu haben. Seine Borsten wirkten länger und dünner, erinnerten Ruby zudem an eine Birkenrute. Dazu schmückte Nachtschwärmers borstigen Kopf eine rubinrote Schleife, die seine vielen Reiser zusammenhielt. Ruby wich abwehrend zurück, da der Rutenbesen immer näher rückte. „Was willst du? Du sollst doch den Boden fegen!“, keifte sie. Nachtschwärmer antwortete mit einer flinken Bewegung seines Stiels. Er sauste durch das Zimmer, ehe er hinter Rubys Rücken zum Stehen kam. Jedoch nicht für lange Zeit. Der Rutenbesen flitzte nach hinten, als wollte er Anlauf nehmen. Dann zischte er mit Schwung vorwärts. „Aua! Spinnst du? Hör sofort damit auf!“ Ruby rieb sich die getroffene Pobacke. Sie spürte, dass ihre Aufforderung kein Gehör fand. Die junge Hexe rannte vor weiteren Attacken davon, wobei der Besen umgehend die Verfolgung aufnahm. Die wilde Hatz ging quer durch die Hexenküche. Ruby stieß mehrere Töpfe um, die klappernd zu Boden fielen. Immer wieder gab ihr der Besen eins hinten drauf, wobei er zwischen den beiden Backen hin und her pendelte. Bei dem Versuch ins Freie zu gelangen, blieb Ruby mit ihrem Kleid an einem Nagel hängen. Dort trocknete Samara besondere Kräuter, die sie zur Zubereitung ihrer Elixiere benötigte. Der Zimmermannsnagel verfing sich an Rubys hinterem Kleid und als sie von der Veranda flüchten wollte, geschah das Unglück. Das hübsche, schwarze Hexenkleid zerriss unter der Spannung, die Rubys Laufbewegung verursachte. Samara schmunzelte, als sie den nackten Po ihrer Schülerin aufblitzen sah. Ruby rannte weiter, beide Hände auf den blanken Hintern gepresst. Ein gezielter Streich brachte sie dazu, die Finger von dort wegzunehmen.

Nachtschwärmer nutzte die vakante Stelle sogleich aus. Er teilte links und rechtsaus, wobei er stets dicht hinter Ruby blieb. Die Stoffbahnen über Rubys Hinterteil hatten sich verabschiedet, was ein Blick auf den Nagel bestätigte. Das Kleid war im Grunde nur noch vorne vorhanden, während Rubys Arschbäckchen der frischen Luft ausgesetzt waren. Samara staunte, wie schnell Rubys ansonsten so blasse Hautfarbe zu einem rubinroten Farbton wechselte. Der ferngesteuerte Rutenbesen machte seinem neuen Namen alle Ehre. Die Reiser tanzten nun ununterbrochen auf Rubys Po, der sich den Treffern kaum noch entziehen konnte. Letztlich setzte Samaras Kräutergartenzaun Rubys Flucht ein Ende. Der Versuch ihn zu erklimmen, er scheiterte kläglich. In ihrer Verzweiflung versuchte die Junghexe den Zaun bäuchlings zu überwinden, da ihr das störende Kleid keine andere Möglichkeit ließ. Nachtschwärmers Reiser sirrten in einem fort auf den empor gereckten Popo. Es war wie verhext, da jeder Treffer noch ein bisschen mehr zu schmerzen schien. „Au, Au…bitte aufhören! Es tut mir leid, dass ich meinen Pflichten nicht nachgekommen bin. Bitte Nachtschwärmer…nicht mehr weiterhauen!“ Rubys Bitte schien auch den strengen Hexenbesen zu erweichen. Samaras Lippen beendeten den Bann, indem sie einen kurzen Spruch formten. „Lieber Besen halte ein. Ruby will nun artig sein.“ Das entsprach voll und ganz der Wahrheit. Ruby beeilte sich damit, ihr derangiertes Kleid zu ersetzen, um dann endlich zum Putzeimer zu greifen. Nachtschwärmer half ihr dabei, wobei er plötzlich wieder wie ein normaler Besen aussah. Gemeinsam reinigten sie die magische Behausung, wenngleich Rubys Hand mitunter nach ihrer schmerzenden Kehrseite tastete. Am frühen Abend strahlte die Hexenhütte. Samara lächelte zufrieden, als sie ihr Heim betrat. Rubys Wangen glühten ein wenig, als Samara sie fragte, wie denn ihr Tag verlaufen sei. „Sehr gut! Nachtschwärmer und ich…wir waren ein richtig gutes Team!“ Der diskrete Besen klopfte zur Bestätigung auf den frisch polierten Holzboden. Samara umarmte das erschöpft wirkende Mädchen, ohne Ruby weiter auszufragen. Sie war sich gewiss, dass Madame Hibou stolz auf ihre ehemalige Schülerin wäre. Sanft strich ihre Hand über Rubys empfindlichste Partie. „Morgen werde ich dir den Circensischen Zauber erklären. Er ist nicht so leicht zu erlernen, wie es den Anschein hat!“ Ruby errötete. Nun wusste sie, dass es unmöglich war, Samara etwas vorzumachen. „Ich glaube, dass ich dir etwas gestehen muss.“ Samaras Finger strich über Rubys Mund. „Das ist nicht nötig, mein Mädchen. Ich weiß doch sowieso schon alles!“ Dabei nahm sie Rubys zitternde Hand. „Ich habe da eine Heilsalbe, die deinem Allerwertesten gut tun wird!“ Während die Frauen in Samaras Zimmer verschwanden, zog Nachtschwärmer sich diskret in seine eigene Kammer zurück. Es gab Momente. In denen Samara auch von ihrem treuen Freund nicht gestört werden wollte.

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