Samara stellte hohe Anforderungen an ihre Auszubildende. Das Hexenhandwerk verlangte neben den obligatorisch notwendigen Eigenschaften wie Fleiß und Ausdauer vor allem Hingabe. Samara wollte Rubys Leidenschaft spüren, die ihren Ehrgeiz anstacheln sollte, um so tief wie möglich in die Geheimnisse der magischen Künste einzutauchen. Leider fehlte es Ruby am dafür nötigen Antrieb. Samara sah mit Missfallen, wie Ruby lustlos in den alten Schriften blätterte. Es schien der jungen Frau zu genügen, dass sie einfache Zaubersprüche beherrschte. Anstatt ihr mangelhaftes Wissen zu vertiefen, setzte Ruby sich lieber auf ihren Hexenbesen. Samara beobachtete stirnrunzelnd wie das Mädchen in den Nachthimmel startete, wobei sie ihre vollen Schenkel fest an den Besenstiel presste. Samara kannte die Erotik des Besenreitens nur zu gut. Die weise Hexe genoss selbst die Erregung, wenn sie sich auf ihrem treuen Gefährten zu den Sternen aufschwang. Samara konnte dann Nachtschwärmers glattes Zauberholz spüren, das ihrem bloßen Schoß schmeichelte. Samara wusste nur zu gut, dass auch Ruby auf ein Höschen verzichtete, wenn sie ihren Besen bestieg. Dagegen hätte Samara auch nichts einzuwenden, wenn Ruby nur etwas mehr Ehrgeiz an den Tag legen wollte. Stattdessen genoss sie lustvolle, nächtliche Ritte auf ihrem Hexenbesen. Samara fand, dass es an der Zeit war, Ruby an die Ernsthaftigkeit ihrer Ausbildung zu erinnern. Sie wartete, bis die angehende Hexe von ihrem Ausflug zurückkehrte. Samara blickte in den klaren Sternenhimmel, der Rubys ansprechendes Schattenbild in helles Licht tauchte. Das schwarze Kleid hatte sich keck nach oben verschoben, da Rubys Körper flach auf dem Besen ruhte. Samaras Augen bewunderten Rubys kleinen Po, den sie stolz in die Höhe reckte. Das enganliegende Kleid spannte sich plastisch über die hübschen Hinterbacken, während die Junghexe zum Sturzflug ansetzte.
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