Ohne dein Verständnis der Materie und deine Hilfe, wäre ich nie soweit gekommen. Wenn ich’s recht bedenke, haben wir uns gegenseitig getragen.“
Stimmt irgendwie, aber: „Was wird jetzt?“, frage ich Lisa.
„Ich weiß es nicht. Überhaupt nicht, aber ich brauche gerade ein bisschen Nähe. Nimmst du mich bitte in den Arm.“
Natürlich tue ich das. Ich mache die Beine lang und ziehe Lisa zu mir rüber. Ihren nackten Unterkörper auf meinen nackten Schoß, denn angezogen hat sich noch keiner von uns.
Eine dumme Idee, denn es fühlt sich gut an, ihre Haut zu spüren. Als ich auch noch meine Arme um sie schlinge, wird uns augenblicklich warm. Der folgende kurze Kuss fordert mehr. Mehr Zärtlichkeit, mehr Leidenschaft. Intensiveren Lippenkontakt, eine wildere Zunge im Mund des anderen.
Wir kompensieren die Aktion mit Conny und das nachfolgende Gespräch mit Liebe. Bewusst und im Gleichklang.
Kleintobi erwacht und drängt sich zwischen Lisas Schenkel. Sie öffnet die Beine ein wenig, lässt ihn die noch geschlossenen Lippen küssen und keucht verstört:
„Was machen wir hier? Sind wir irre? Conny wollte nicht, dass wir …“
„… im Ehebett vögeln, hat sie gesagt. Vom Schaffell war nicht die Rede“, unterbreche ich sie.
Das große Fell, auf dem wir sitzen, ist mir gerade gut zur Rechtfertigung und Lisa nimmt sie hin.
Wir reiben unsere Körper aneinander und mein erwachtes Anhängsel drückt sich zwischen die Lippen. Der Lustmolch findet erste Feuchtigkeit, freut sich und reckt sich noch ein wenig mehr dessen Ursprung entgegen.
Sein Köpfchen neckt den Wächter über der Pforte und Lisas Becken wird unruhig.
Rüber, nüber, vor, zurück und ohne mein Zutun findet Little-Tobi Einlass im Haus der Lust. Nur halb taucht er ein, weil es unsere Sitzhaltung anderes nicht zulässt und doch ist es intensiver als das tiefe Eindringen bei der erzwungenen Nummer vorher.
Sakrileg
Ob das gut geht? – Teil 18
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