“ Ich war enttäuscht und erleichtert zugleich. Enttäuscht, dass Wulff nicht sagte, dass er mich begehrte, und erleichtert, dass er offenbar keinen Grund zur Eifersucht sah, wenn ich gleich meinen Körper Marcells Händen überließ.
„Ich würde mich an Ihrer Stelle sofort in sie verlieben“, erklärte der junge Mann. Wulff schwieg wieder.
Beherzt trat ich hinter dem Vorhang vor, hielt nur ein einfaches Badetuch vor meinen Körper und blieb vor Wulff stehen, der ein Glas Sekt in Händen hielt. Ich ergriff es einfach, trank es in einem Zug aus und drückte es ihm wieder in die Hand. Eine Drehung meines Körpers, und ich ließ das Badetuch fallen, bot meinen Körper dem jungen Marcell dar, der wie erstarrt mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen auf meine Brüste blickte.
„Sie haben viel schönere Titten als Cornelia“, stotterte Marcell.
„Brüste, Marcell! Rosi hat viel schönere Brüste als Cornelia“, korrigierte ihn Wulff und breitete ein langes Badetuch auf der Massageliege aus, wie ein Tischtuch, auf dem ich gleich serviert wurde. Er hob mich an, setzte mich auf die Kante des Massagetisches. „Leg dich bitte hin!“
Ich war selbst erstaunt, wie ungeniert ich mich splitternackt auf der Liege ausstreckte, nicht auf den Bauch, gleich auf den Rücken, und Marcell anlächelte, der auf der einen Seite stand, Wulff auf der anderen.
„Bei einer indischen Massage musst du die Frau behandeln, wie ein rohes Ei, wie das Wertvollste auf dieser Welt.“
„Das fällt mir bei Ihnen leicht, Madame!“, erklärte Marcell. Ich zog seine Hand zu mir, auf meine Brüste, wo ich gleich vier Hände spürte: zwei, die meine Brüste kneteten, als wären sie Brotteig, und zwei, die sie zu meinen Brustwarzen lenkten. Ich hörte Wulffs Stimme. „Am Anfang so zärtlich du kannst, Marcell. Erst wenn ihr Atem schneller wird, sie stöhnt, greifst du fester zu.“
Ich schloss die Augen und spürte wenig später Finger zwischen meinen Schenkeln.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.