„Ihr Oberteil ist sehr eng. Darf ich es öffnen?“, fragte er. „Ja, natürlich“, hauchte ich etwas unüberlegt und wurde mir jetzt erst bewusst, dass ich mich danach auf keinen Fall aufrichten durfte. Meine Brüste wären seinen Blicken schutzlos preisgegeben.
Wieder spürte ich seine Hände an meinen Schultern, seine Daumen und seine Handballen, die jetzt ungehindert über meinen Rücken strichen. Ich glaubte, seine Fingerspitzen an meiner rechten Körperseite zu fühlen. Der Gedanke, dass sie gleich meine nackte Brust berühren würden, löste in mir eine lustvolle Erregung aus, die auch nicht abklang, als ich seine Hände wieder auf meinem Rücken spürte, wie sie langsam tastend dort auf- und abwärtsfuhren, bis zu meinem Bikini-Höschen.
Vielleicht fragte Wulff Triebsch gleich, ob er auch das abstreifen durfte. Störend umspannte es eng meinen Schoß, hielt mich wie gefangen, als trüge ich einen mittelalterlichen Keuschheitsgürtel. Ich war erschrocken, in welch finsteres Zeitalter meine prüde Scheu mich zurückgeführt hatte, und nahm mir trotzig vor, ja zu sagen, wenn er mich bat, das Höschen auszuziehen.
Meine Finger nestelten bereits am Saum meines Bikini-Höschens, als plötzlich ein lautes Klopfen an der Zimmertür zu hören war, dann eine weibliche Stimme. „Eine Kundin will Sie unbedingt sprechen, Chef“. Wulff Triebsch stieß einen Seufzer aus. „Ausgerechnet jetzt!“ Die Mitarbeiterin zuckte mit den Schultern. „Sie will nicht bezahlen.“
Ich spürte ein letztes Mal seine Hand an meinen Beinen, mehr eine Faust, die verriet, wie wütend er war. „Einen Augenblick!“, meinte er zu mir. „Warten Sie, bis ich wiederkomme!“ An der Tür drehte er sich noch einmal um. „Vielleicht ziehen Sie sich doch besser schon an!“
Ein Gefühl der Leere beschlich mich, ja Enttäuschung, als wenn ich einer Sehnsucht beraubt worden wäre.
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