Genau deswegen bekomme ich jetzt den Arsch voll! Da steht er, in einer eng geschnittenen Anzugshose. Er trägt dazu ein tailliertes Hemd, das zu seiner schlanken Statur passt. Er sieht mich an, ohne zu starren. Es ist etwas in seinen Augen, das es mir ermöglicht, mich hinzugeben. Er deutet auf die Wohnlandschaft, die einen Großteil des Zimmers ausfüllt. Er nimmt mich an die Hand, führt mich dorthin. Er setzt sich, um mich punktgenau übers Knie zu legen. Ich sehe das Paddle, das auf dem Couchtisch bereit liegt. Er hebt mir das Kleid hoch, schiebt es weit über meine Hüften hinauf. Zur Feier des Tages trage ich Strapse, die farbtechnisch zu meinem schwarzen, französischen Höschen passen. Ich räkle mich auf seinem Schoß, strecke ihm provokant meinen Hintern entgegen. Er zieht das Höschen nach oben, entblößt dadurch meine unteren Arschbacken. Nun spankt er mich mit der Hand, was ich beinahe angenehm finde. Ich erkenne recht schnell, dass dies eine Finte war. Sobald mein Po leicht gerötet ist, nimmt er schon das Paddle. „Du brauchst den Arschvoll! Darauf hast du ja lange genug hingearbeitet, oder…?“
Ich erspare mir eine Antwort, die er sowieso nicht erwartet. Nun beißt mich das Paddle, das bald die ganze Breitseite meines Hinters in flammende Glut taucht. Ich stöhne, zapple ein bisschen auf seinen Knien. Der beginnende Schmerz löst etwas in mir aus, das meine persönliche Toleranzschwelle nach oben treibt. Ich fühle mich wahrgenommen, als der Mensch erkannt, der ich eigentlich sein möchte.
Ich spüre, dass ihr die Hiebe gut tun. Sie ist wundervoll in ihrer befreienden Qual.
Samstagabend
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