Er hatte noch kurz vor Beginn des Festes im Meer gebadet. Und so schmeckte das Mädchen jetzt das Salz des Meeres, der Luft und seines eigenen Körpers auf seiner Haut, was sie als sehr angenehm und erregend empfand. Sie sog die ganze, pralle Eichel in ihren Mund und ließ ihre Zunge in sich langsam steigernder Ekstase darüber gleiten, während sie dabei den Sog verstärkte. Unbewusst biss sie dabei auch zu, zuerst ganz behutsam, aber mit zunehmender Leidenschaft immer stärker. Sie fühlte, wie die harte, pralle Eichel unter ihren Zähnen nachgab. Und die Ekstase, in die sie Leo damit schleuderte, riss sie selbst mit und katapultierte sie gemeinsam in Sphären der Lust, von denen sie beide zuvor nichts geahnt hatten. Das Holz der Reling knirschte unter Leos Händen, so fest klammerte er sich daran fest. Doch ganz plötzlich beendete das Mädchen dieses wilde, ekstatische Spiel der Lust. Sie riss sich von Leo los und blickte erschrocken und furchtsam zu ihm auf.
So aus der Ekstase gerissen, brauchte Leo einen Augenblick, um sich in der Realität wieder zurechtzufinden. Doch als sein Blick dann den des Mädchens traf, deutete er ihren ängstlichen Ausdruck sofort richtig. Sie hatte sich selbst vollkommen in ihrer Leidenschaft verloren gehabt. Und da sie sich plötzlich ihrer ungezügelten Wildheit bewusst geworden war, befürchtete sie nun, dass sie zu hemmungslos mit seinem Phallus beschäftigt hatte.
Leo blickte milde und beruhigend auf sie hinab. Ihre Wildheit war nicht zu viel für ihn gewesen; ganz im Gegenteil: Er hätte dieses prickelnde und leidenschaftliche Spiel gerne länger ausgekostet. Doch nun war es vorbei. Darum kniete er sich dem Mädchen gegenüber, nahm sie sanft bei den Schultern und legte sie behutsam auf die Planken des Decks. Er sprach dabei kein Wort. Und das Mädchen, das ihn genauso wortlos gewähren ließ, beobachtete ihn dabei mit ihren großen, dunklen Augen, in denen das Licht der Schiffslaterne wie ein Irrwisch tanzte. Leos Augen ruhten voller Bewunderung auf dem jungen, nackten Mädchen, dem es durch ihre Schönheit und Anmut und durch ihren flehenden Blick, der ihn bis tief in seiner Seele berührte, so leicht gewesen war, ihn zu verführen. Und das Mädchen blickte mit der selben Bewunderung zu ihm auf. Wie eine Ertrinkende, die an die Wasseroberfläche zurückkehrt, und deren Lungen sich gierig wieder mit Luft füllen, sog sie den Anblick von Leos männlich ernstem Gesicht ein, das von langen, dunklen Haaren umrahmt wurde, die ihm bis weit auf den Rücken fielen. Doch ihr Blick wanderte auch tiefer und verschlang voller Bewunderung das Spiel seiner ebenso zweckmäßigen wie harmonischen Muskeln.
Samum - Der heiße Wind der Wüste
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