Samum - Der heiße Wind der Wüste

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Samum - Der heiße Wind der Wüste

Samum - Der heiße Wind der Wüste

Jürgen Lill

Leo spürte die Enge, die Hitze und das erregende Pulsieren des Mädchenkörpers, der nach einigen Augenblicken wieder begann, seinen Penis mit ganz langsamen, kreisenden und stoßenden Bewegungen immer tiefer in sich aufzunehmen, und er spürte auch, dass er seinen Orgasmus nicht mehr lange unterdrücken oder zurückhalten konnte. Doch das Mädchen kam vor ihm, katapultierte ihn allerdings mit den unkontrollierten Zuckungen ihrer gerade erst entjungferten Scheide ebenfalls in die höchsten Gefilde der Ekstase, in der er mit der Gewalt einer Sonneneruption explodierte. Im letzten Moment gelang es ihm, das Mädchen an den Hüften zu packen und von sich herunterzuheben, um seinen Penis aus der Scheide, die ihn so fest umschlossen hielt, als wollte sie ihn nie wieder freigeben, mit Gewalt herauszuziehen. Dann entlud er sich in einer Fontäne, die über das Mädchen und weit über die Reling hinaus ins Meer spritzte.
Im selben Moment vernahm er durch den Schleier der Glückseligkeit und der Ekstase, in der er schwebte, sich wie aus unendlich weiter Entfernung nähernde Schritte und die Stimme Tahar ben Bahris, der seine Worte an den Gastgeber und Besitzer der Petrel richtete.
„Ich möchte mich gerne noch von Eurem amerikanischen Freund verabschieden, Lord Lindsay“, sagte der Beduine. Wie vom Blitz getroffen sprangen Leo und das Mädchen auf, denn die unendlich weite Entfernung schrumpfte in diesem Moment auf nur wenige Meter zusammen, die sich mit jedem Schritt Tahars und Lindsays weiter verringerte. Leo sprang in seine Hose und hob das Mädchen auf das Dach der Kajüte, um dessen Ecke im selben Moment die beiden sich Nähernden traten.
„Genießt Ihr die Nachtluft?“ fragte Sir David, der Leo mit nacktem Oberkörper an der Reling stehend entdeckte. Leo nickte und war froh, dass man ihm bei seiner dunklen Sonnenbräune und im schwachen Licht der Sterne und der Schiffslaterne die Röte nicht ansehen konnte, die über seine Wangen zog.

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