„Dein Herr will sehen, auf was er sich hier einlässt, also wirst du dich ordentlich präsentieren. Gerade hinstellen und die Beine leicht spreizen. Hände hinter den Kopf falten und die Ellenbogen nach hinten drücken. Und nimm gefälligst Haltung an! Bauch rein, Brust raus und den Blick auf deine Füße richten.“
Zitternd und mit ängstlichem Gesichtsausdruck führte sie die Anordnungen aus. Das Ergebnis raubte mir fast den Atem, doch zeigen wollte ich ihr das nicht – noch nicht.
„Na siehst du, geht doch. Diese Haltung nennen wir `Display´ und wenn ich das sage, hast du sie sofort einzunehmen, ist das klar?“, fragte ich mit ernster Stimme.
„Ja Herr“, antwortete sie zaghaft.
„Gut, dann lass mich mal sehen“, sagte ich und trat näher.
Sandra gefiel mir ausnehmend gut. Ihre langen schwarzen Rastazöpfe passten perfekt zum Körper, doch das Gesicht fesselte mich kurzzeitig. Ich griff ihr unters Kinn und hob den Kopf, um ihren Blick zu fangen.
Kräftige dunkle Augenbrauen beschatteten die faszinierenden Augen. Erst jetzt erkannte ich, wie dunkel diese waren. Die Iris hatte eine kastanienbraune Farbe, zum äußeren Rand hin mit fast schwarzen Streifen besetzt. Das sich anschließende strahlende Weiß und die geweiteten Pupillen verstärkten den Eindruck noch. Sie wirkten wie ein tiefer Brunnen, in den man unendlich fallen konnte. Im Moment lag aber eine gewisse Panik in ihnen, was mich dazu veranlasste, sanft über ihre zarten Wangen zu streicheln.
„Du bist eine sehr schöne Frau, scheinst jedoch eine gewisse Führung zu brauchen“, sagte ich sanft und näherte meine Lippen ihren sinnlichen Mund.
Nur einen kurzen Kuss erlaubte ich mir vorerst, um sie zappeln zu lassen. Ihre Nasenflügel bebten leicht, als ich mich löste und die Muskeln unter ihren ausgeprägten Wangenknochen arbeiteten nervös, doch die Haltung behielt sie bei.
Sandra
Je oller umso doller - Teil 8
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Sandra
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