Ihr Becken drückte sich meinem Mund entgegen. Zitternd, voller Verlangen. Der Atem ging gepresst, der Geruch war betörend. Alles in uns sehnte sich nach der Vereinigung, und als ich mein Becken zwischen ihren angewinkelten Beinen senkte, war es als würde meine Seele in ihren dunklen Augen ertrinken.
Das Gefühl, als ich in sie eindrang, war intensiver als ich es je erlebt hatte. Jeder Nerv meines Gliedes fühlte das Innere ihres Körpers. Die Reizung erschien unglaublich. Unsere Lippen fanden sich wieder und hingebungsvoll küssten wir uns bei meinen sanften Stößen. Jeder von uns fühlte die Lust und Begierde des anderen. Es war, als wären wir ein Körper, der im Gleichklang agierte.
Beide spürten wir den kommenden Orgasmus und gleichzeitig entlud sich unsere Lust. Ich keuchte und es schien, als würde ich ihr nicht nur meinen Samen geben. Auch ein Teil von mir ging mit. Berauschend und beängstigen zugleich, durchdrang mich dieses noch nie gehabte Gefühl.
Erschöpft sank ich auf Sandra, doch auch das fühlte sich anders an. Wie eine weiche formbare Masse verbanden sich unsere Körper und noch einmal fiel ich in den tiefen Brunnen ihrer Augen.
Kein Wort hatten wir in dieser Zeit gesprochen und es war auch keins nötig. Jeder wusste, was der andere empfand und keiner wagte es auszusprechen.
Einige Zeit lagen wir so und versuchten das Erlebte zu verarbeiten. Immer noch schweigend tauschten wir Zärtlichkeiten und Blicke. Erst als Sandra die Last meines Körpers zu viel wurde, trennten wir uns unter einem tiefen Atemzug.
Genauso weich wie ihre Berührungen, war Sandras Stimme, als sie sagte:
„Ich sage es nur ungern, aber jetzt musst du wirklich gehen.“
Mein Blick fiel auf ihren Wecker und ich erkannte, wie recht sie hatte. Fast eine dreiviertel Stunde war vergangen, seit sie ihrem Mann die Tür gewiesen hatte. Widerstrebend griff ich nach meiner Kleidung, um einer weiteren Begegnung mit dem Ehemann zu entgehen.
Sandra versus Sasa
Je oller umso doller - Teil 15
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Sandra versus Sasa
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