Sandy

5 2-4 Minuten 0 Kommentare

Das Telefon klingelt. Sie geht ran und meldet sich: "Hi, hier ist Sandy." "Hallo, ich bins..." flüstert eine leise Stimme, die ihr sehr bekannt vorkommt. Ihr Herz beginnt einen Trommelwirbel und ihre Beine wollen sie fast nicht mehr tragen. Sie setzt sich auf den Teppich und lehnt sich mit dem Rücken an die Heizung.
"Schön das Du anrufst." haucht sie ins Telefon.
"Ich... Ich wollte Dich was fragen, deshalb ruf ich an." klingt es in ihrem Ohr.
"Ja? Frag!"
"Kann ich Dich zum Essen einladen? Heute abend bei mir?"
"Ob Du das kannst, weiß ich nicht, aber Du darfst gern.. und ich würde auch sehr gern annehmen." antwortet sie lächelnd.
"Gut, ich hole Dich dann gegen 1/2 8 ab, ok?.. Ich freu mich." Er legt auf und sie flüstert noch: Ich mich auch.
Ein paar Minuten danach ertappt sie sich das sie immer noch mit dem Hörer in der Hand auf dem Boden sitzt. Sie muss über sich selbst schmunzeln. Ich bin verrückt, denkt sie, aber es ist schön verrückt zu sein!
Sie schaut auf die Uhr, noch genug Zeit für ein Bad. Also läßt sie heißes Wasser ein und ihr Lieblingsschaumbad verwendet sie diesmal nicht ganz so sparsam wie sonst. Sie stellt ein paar Kerzen im Bad auf und legt die CD 'Kuschelklassik 1' ein.
Dann taucht sie ein in das heiße Wasser und versucht sich zu entspannen.
Alle ihre Sinne sind hellwach und sensibilisiert. Langsam beginnen ihre Hände sich zu streicheln. Sie berührt sich zärtlich an den Nippeln. Diese reagieren sofort und werden groß und hart. Ein leiser Seufzer stiehlt sich aus ihren Mund. Ihre Fingerspitzen zwirbeln und streichen immer wieder über die festen Nippel. Es kribbelt im Bauch und zwischen ihren Schenkeln. Sie schließt die Augen und träumt es wären nicht ihre Hände, die sie jetzt streicheln.
Sie fühlt einen Kuß auf ihren Lippen.. fast als würde es wirklich geschehen. Dabei sind es nur ihre Fingerspitzen, die sich selbständig gemacht haben und sie überall streicheln.
Sanft streicheln sie über den Bauch und gleiten hinab in den wuschligen Pelz. Sie suchen und finden die kleine feste Perle und streichen immer wieder darüber.
Ihr Atem wird schneller. Noch bevor sie in sich selbst eintaucht überrollt sie ein Orgasmus. Sie ist ganz überrascht von der Intensität und lächelt.
Sandy streichelt sich eigentlich sehr selten, aber wenn sie das tut ist das jedesmal wie ein Orkan der über sie hereinbricht.
Langsam steigt sie aus der Wanne und trocknet sich zärtlich und liebevoll ab. Ganz nackt läuft sie durch die Wohnung und schaut dabei flüchtig auf die Uhr im Wohnzimmer.
Oh, jetzt muss sie sich aber beeilen es ist gleich 1/2 8. Da klingelt es auch schon. Ganz hektisch sucht sie sich ihren Bademantel um nicht ganz nackt öffnen zu müssen.
Ganz verlegen öffnet sie die Tür und schaut in zwei grüngesprenkelte Augen die sie ganz zärtlich anschauen.
"Entschuldige bitte, ich bin gleich fertig... Nimmst Du derweil im Wohnzimmer Platz?" fragt sie.
"Ja, gleich.. erst muss ich Dich mal richtig begrüßen." flüstert Andre zärtlich und zieht sie in seine Arme. Ganz zart küßt er ihren Mund und verlangt Einlass.
Seine Zuge streicht über ihre Lippen, bis sie endlich nachgibt und ihren Mund öffnet. Ihre Zungen berühren sich und es ist wie ein Blitz der sie durchzuckt. Andre presst sie an sich und sie fühlt sein verlangen.
"Bitte, gib mir Zeit." flüstert sie
"Ja, solange Du willst.. aber zieh Dich bitte an sonst werd ich noch verrückt!" sagt Andre lächelnd.
"Und mein Essen wird auch noch ganz kalt. Wo ich mir doch solche Mühe damit gegeben hab." zwinkert er ihr zu.
Sandy beeilt sich mit dem Anziehen und gemeinsam verlassen sie ihre Wohnung mit dem Ziel bei Andre etwas zu essen und vielleicht das große Glück zu finden...

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 8882

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben