Schäferstündchen

Ob das gut geht? – Teil 10

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Schäferstündchen

Schäferstündchen

Jo Diarist

Zum ersten Mal sehe ich Lisa komplett nackt. Auch wenn das diffuse Licht im Raum keine zu genaue Betrachtung ermöglicht, lässt es mich erschauern. Vielleicht wirkt sie gerade wegen des schemenhaften Anblicks noch verführerischer.
Meine Augen saugen sich an den Konturen fest. Meine Hände erkunden die Rundungen.
Lisa sitzt jetzt still wie eine Statue neben mir. Sie blickt mich an und nimmt diesen Moment hin. Huldvoll, wie eine Göttin, die eine Gnade gewährt, denke ich für einen Augenblick.
Doch nein, das trifft es nicht!
Als ich mich etwas vorbeuge, beleuchtet das hereinfallende Licht ihre Züge besser und ich kann bedingungslose Hingabe erkennen. Fast habe ich das Gefühl, Liebe zu spüren, was mein Verstand als unmöglich verwirft.
Meine Hände gleiten vom Hals herab über ihre Brüste. Deutlich kann ich das Erschauern spüren, was diese Berührungen auslöst.
Meine Augen folgen der Hand, die über ihren Bauch streicht. Ich sehe, wie Lisa die Luft anhält und sich der Bauch zusammenzieht. Ich höre, wie sich ihre Atemfrequenz steigert, als sich die Finger ihrem Schoß nähern.
Der Lustgarten öffnet sich, indem sie ihre Schenkel spreizt, um mir ungehinderten Zugang zu gewähren. Zeige- und Mittelfinger wollen vorsichtig die nasse Klamm erkunden und werden eingesaugt, als wäre es ein Sumpfgebiet.
Tief dringen sie ein. Gepresstes Stöhnen und flackernde Augenlider sind das Ergebnis. Doch immer noch sitzt Lisa bewegungslos neben mir.
Während meine Finger den Höhlenforscher geben, nähert sich mein Mund dem ihren. Ich zupfe mit ihm an ihrer Ober- und Unterlippe. Vorsichtig, zärtlich.
Heißer Atem schlägt mir entgegen bei diesem lieblichen Lippenspiel und ich muss schlucken, weil sich unglaublich viel Speichel in meinem Mund sammelt.
Lisa geht es nicht anders, erkenne ich als unser Küssen leidenschaftlicher wird.
Immer noch überlässt sie mir die Initiative. Gibt mir durch Bewegungen nur genügend Raum, ihren ganzen Körper zu erkunden, als meine Küsse den Hals hinab zu den Brüsten wandern. Sinnlicher als je zuvor liebkosen Zunge und Lippen ihre Titten, während meine Finger immer noch im Sumpfgebiet forschen.

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