Schäferstündchen

Ob das gut geht? – Teil 10

16 6-11 Minuten 0 Kommentare
Schäferstündchen

Schäferstündchen

Jo Diarist

Ich verlasse die Hügellandschaft und küsse mich den Bauch hinab. Als ich mich der Scham nähere, kommt Bewegung in Lisa:
„Nicht!“, sagt sie bestimmend und hindert meinen Kopf am weiteren Vordringen. „Ich habe mich seit heute Morgen dort nicht gewaschen und fühle mich unsauber.“
„Wird schon nicht so schlimm sein“, gebe ich zurück, doch Lisa gibt nicht nach.
„Bitte nicht! Ich will es genießen, wenn du mich einmal so verwöhnst dort unten. Jetzt hätte ich nur Angst, es ekelt dich.“
Der Geruch, der mir entgegenschlägt, lässt mich das bezweifeln, aber ich gebe ihrem Drängen nach.
Als wäre durch diese Worte ein Schalter umgelegt, ändert sich Lisas Verhalten.
„Gefällt dir, was du vorfindest“, fragt sie flüsternd.
„Ja, sehr“, hauche ich zurück.
Lisa greift sich meinen zum Bersten angeschwollenen Schwengel und reibt ihn kurz.
„Dann steck den jetzt dort rein, wo deine Finger so schön vorgearbeitet haben“, haucht sie und lässt sich nach hinten umsinken.
Mit erwartungsvoll weit gespreizten Beinen harrt sie meines Eindringens, und wieder sehe ich etwas in ihren Augen, was dem Verhalten der letzten Monate entgegensteht.
Mein Herz hämmert in den Schläfen, als ich langsam zwischen ihre Beine steige.
„Du brauchst nicht aufpassen. Kinder bekommen ist bei mir nicht mehr drin. Beim zweiten Kaiserschnitt wurden die Eileiter unterbrochen“, wirft sie schnell noch ein.
Daher also die Narbe, die ich am Unterbauch ertasten konnte. Fragen dazu hätte ich schon, doch nicht jetzt. Jetzt beherrscht mich nur noch ein Wunsch; zu erfahren, ob es so sein wird wie in meinen Fantasien mit ihr.
Langsam sinke ich herab und ohne Hilfsleistung findet der Lümmel den Zugang zum Sehnsuchtsort.
Verhalten ist dieses erste Vordringen. Lisas Mienenspiel genau beobachtend genieße ich jeden Zentimeter des feuchtwarmen Schlundes, der Kleintobi aufnimmt.
Vieles habe ich in meinen Fantasien in solch einem Moment erwartet. Berechnung, strenge Führung ihrerseits und auch Gleichgültigkeit. Was ich nun jedoch wahrnehme, entspricht nichts von alledem.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 1402

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben